Motorsport Magazin Rhein-Berg
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  • Oldtimer Grand Prix 2015

    Datum: 07.08.2015 - 09.08.2015

    Veranstaltungsort: NĂĽrburgring (D)

    Adresse: NĂĽrburg, NĂĽrburgring

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    Vom 7. bis 9. August macht der AvD-Oldtimer-Grand-Prix den Nürburgring zum Mekka des historischen Motorsports. Denn rund 600 historische Rennwagen werden dann in mehr als 20 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) antreten, um zu beweisen, dass sie ihre Motorsport-Gene nicht verloren haben. Zu den Höhepunkten des Wochenendes gehören die Läufe aller drei vom Motorsport-Weltverband FIA ausgeschriebenen Championate: Die beiden FIA Masters für historische Formel-1-Fahrzeuge und Sportwagen treten ebenso an wie die FIA Lurani Trophy für Formel-Junior-Wagen. Weitere Publikumsmagneten sind das exzellent besetzte Abendrennen der historischen Langstreckenfahrzeuge am Samstag und das gemeinsam mit dem Allgemeinen Schnauferl Club (ASC) aufgelegte Programm für Vorkriegsrennwagen. Ein großer Akzent liegt außerdem auf den Läufen für Tourenwagen und GTs – dazu gehört insbesondere die 25. Auflage des AvD-Historic-Marathon am Freitag auf der Nordschleife sowie die Premiere der Jaguar Heritage Challenge. Rennen für Grand-Prix- und Formel-3-Monoposti und Präsentationen historischer Fahrzeuge der Partner des Events runden das Programm ab. Tickets für den AvD-Oldtimer-Grand-Prix sind unter www.eventim.de sowie über die Ticket-Hotline 01805 311210 (0,14 € / Min. aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 € / Min. aus den Mobilfunknetzen) erhältlich.

    Das Programm beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix ist für die Besucher auch abseits der Rennstrecke attraktiv und vielfältig. Doch es gibt einige Momente, da verwaist das Fahrerlager, weil jeder die Action auf der Strecke erleben will. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Serien unter FIA-Ägide an den Start gehen. Im FIA Masters für Formel-1-Boliden lebt die legendäre Ära der Dreiliter-Maschinen auf. Zugelassen sind Fahrzeuge der Königsklasse aus den Jahren 1966 bis 1985 – sie sind verbunden mit Fahrernamen wie Lauda, Stewart oder Fittipaldi und die Namen der vertretenen Konstrukteure sind heute so klingend wie damals. Im stark besetzten Feld erleben die Zuschauer Lotus, McLaren, Williams, Surtees, Tyrrell und Arrows – aber auch heute fast vergessene Konstruktionen von Token, Merzario, Ensign und Hesketh. Ein bunter Fleck ist einer der wenigen Deutschen im Feld: Thomas Steinke stürzt sich mit einem Alfa Romeo 182B ins Getümmel. Er dürfte als einziger im erlesenen Feld nicht von einem der legendären Ford-Cosworth-Motoren angetrieben sein. Der Hamburger erwarb den historischen Boliden erst im vergangenen Jahr und gab ihm die Originallackierung von 1980 zurück. „Ich war schon immer Alfa-Schrauber und Alfa-Fan“, erklärt er. „Mit dem Formel-1-Auto ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen.“