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Bilster Berg Drive Resort: Baufortschritt liegt vor Zeitplan
Von Sascha Kröschel | 20.Dezember 2011
Seit Baubeginn laufen die Arbeiten am Bilster Berg Drive Resort ohne Unterbrechung. In rasantem Tempo verĂ€ndert sich das GelĂ€nde beinahe tĂ€glich. Die Abbrucharbeiten an nicht benötigten GebĂ€uden wurden noch im September beendet und das Abbruchmaterial direkt vor Ort zerkleinert und gesiebt, damit es fĂŒr den Bau wiederverwendet werden kann. Asphaltierte Wege sind an einigen Stellen geschotterten BaustraĂen gewichen oder ganz verschwunden. Durch den auĂergewöhnlich trockenen Herbst konnte die Zielvorgabe im Bereich der Erdarbeiten ĂŒbertroffen werden, sodass die Tiefbauarbeiten sogar vor dem Zeitplan liegen.
TĂ€glich arbeiten mehr als 50 Fachleute aus Ingenieuren, Vermessern, Geologen, Architekten, Baufacharbeitern und MaschinenfĂŒhrern gleichzeitig an vielen verschiedenen Stellen, um den engen Terminplan einzuhalten. So sind bereits groĂe Teile des Streckenverlaufs planiert und trassiert, VersorgungsschĂ€chte und EntsorgungskanĂ€le wurden angelegt und die Wasserversorgung wieder hergestellt. In beeindruckendem Tempo sind die Arbeiten an den drei Neubauten vorangegangen, so dass das Welcome-Center schon kurz vor Abschluss der Rohbauarbeiten steht. Die DynamikflĂ€che ist ebenfalls angelegt und in der Gesamtabmessung sehr gut zu erkennen. Im Bereich der Strecke werden die Fundamente der Boxenmauer betoniert und der Tunnel in das untere Fahrerlager kann bald befahren werden.
Der fĂŒr die Arbeiten benötigte Maschinenpark umfasst dabei bis zu 40 GroĂgerĂ€te. Darunter zahlreiche Bagger, teilweise bis 45 Tonnen schwer, Radlader, GPS-gesteuerte Planierraupen, Walzen, Bodenverdichter, drei fest installierte und zwei mobile BaukrĂ€ne, LKWs und mehrere Muldenkipper mit bis zu 30 Tonnen Nutzlast. Bis zum Abschluss aller Bauarbeiten werden auf dem GelĂ€nde des Bilster Berg Drive Resort fast 1.000.000 Tonnen Erde bewegt worden sein. Das entspricht ca. 50.000 Standard-LKWs, die aufgereiht eine Schlange von 750 KM ergeben wĂŒrden. Allerdings verlĂ€sst kein Kubikmeter Boden das GelĂ€nde. Der Aushub wird vollstĂ€ndig wieder eingebaut.
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