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VLN: Ring frei fĂŒr den Opel Astra OPC Cup
Von Catharina Roosen | 8.MĂ€rz 2013

Mit der Ăbergabe von 20 Astra OPC âCupâ nimmt das Motorsport-Comeback von Opel konkrete Formen an. Direkt am traditionsreichen NĂŒrburgring bekamen Piloten und Teams die Gelegenheit, ihr EinsatzgerĂ€t nĂ€her kennen zulernen. Hauptdarsteller der offiziellen Opel-RĂŒckkehr auf die Rundstrecke ist der neue Astra OPC in einer Rennversion fĂŒr den Kundensport. Die auf der Nordschleife entwickelten und abgestimmten Cup-Fahrzeuge sind technisch auf die VLN Langstreckenmeisterschaft NĂŒrburgring zugeschnitten.
Im Rahmen dieser Breitensport-Rennserie kĂ€mpfen die Opel-Kundenteams in einer eigenen Klasse und im Opel-Markenpokal, dem Astra OPC Cup, um Punkte. Höhepunkt der Saison wird das 24h-Rennen auf der Nordschleife (17. bis 20. Mai 2013) sein.Zum Opel-Breitensportkonzept gehört ein umfassendes Leistungspaket. Im Zentrum dieses Pakets steht das neue Einsatzfahrzeug, der Astra OPC âCupâ, der von Opel in enger Kooperation mit dem bewĂ€hrten Partner Kissling Motorsport entwickelt und aufgebaut wurde. Dabei orientierten sich die Ingenieure konsequent an den Vorstellungen und BedĂŒrfnissen von Privatfahrern. Teamchef Stefan Kissling: âDer Serien-Astra OPC eignet sich sehr gut als Basis fĂŒr einen Rennwagen. In der Vorbereitung auf die erste Saison absolvierten wir ĂŒber 7.000 Testkilometer mit der Cup-Version. Dabei gabâs null Probleme und keinerlei Anlass, die Substanz anzutasten oder etwas GrundsĂ€tzliches zu verĂ€ndern.â So entstand ein Rennwagen, der hohe Leistungs- und WettbewerbsfĂ€higkeit zu gĂŒnstigen Kosten bietet.
Der Astra OPC âCupâ mit Zweiliter-Turbomotor leistet rund 300 PS. Zur technischen Spezifikation gehören unter anderem die Leichtbaukarosserie mit Carbonkomponenten und integrierter Sicherheitsstruktur, das mehrfach einstellbare Bilstein Performance Fahrwerk und das Hochleistungs-6-Kolben-Monoblock-Bremssystem von Performance Friction.
Ăber das Material hinaus bietet Opel den Rennsportkunden die technische und organisatorische UnterstĂŒtzung an der Rennstrecke sowie faire Ersatzteilpreise. FĂŒr zusĂ€tzlichen Reiz sorgt ein Preisgeldtopf mit attraktiven PrĂ€mien. âDas ist schon ein tolles Konzept von Opelâ, meint auch der 48-jĂ€hrige Berliner Thorsten Wolter vom Team TKS Motorsport. âDie Rechnung geht fĂŒr uns Fahrer voll auf. Mit diesem Auto kann man auf der Nordschleife richtig was bewegen. Deshalb bin ich froh, gleich zugegriffen zu haben. Ich freue mich auf eine spannende Saison.â
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