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ADAC GT Masters: Mercedes-Benz Sieg durch Buhk/Götz auf dem NĂŒrburgring
Von Sascha Kröschel | 3.August 2013
Den Weg zum Sieg von Buhk/Götz ebnete ein teaminterner Unfall bei Callaway Corvette. In der ersten RennhĂ€lfte fuhr Diego Alessi (41, I) gefolgt von Andreas Wirth (28, Heidelberg, beide Callaway Competition) in seiner Corvette Z06 an der Spitze. Nach Pflichtboxenstop und dem Fahrerwechsel von Alessi auf Geburtstagskind Daniel Keilwitz (24, Villingen) und Wirth auf Christian Hohenadel (28, Quierschied) versuchte Hohenadel in der ersten Kurve Keilwitz zu Ăberholen.
Das aussichtslose Ăberholmanöver endete mit einem drehe fĂŒr beide GT3 Rennwagen vom Callaway Corvette Team. FĂŒr den Teamchef Ernst Wöhr ein schwarzer Tag. Profitiert hat von dem Zwischenfall der Polarweiss Mercedes-Benz SLS. Als Dritter ĂŒbernahm Götz die FĂŒhrung und fuhr unbedrĂ€ngt zu seinem ersten Saisonsieg im ADAC GT Masters.
Der Sieg war aber noch nicht in trockenen TĂŒchern. Nach einem Ăberholmanöver von Götz vorbei am Ford GT von Dominik Schwager, der mit einem beschĂ€digten Vorderreifen unterwegs war, gab es einen Kontakt zwischen dem Mercedes-Benz und dem Ford. Rundenlang wurde dieser Vorfall von den Verantwortlichen untersucht doch die Sportkommissare bewerteten den Zwischenfall letztlich als Rennunfall.
Mit einer guten Taktik landeten Markus Winkelhock und Christer Jöns auf dem zweiten Rang. Die Audi-Piloten vom Team Prosperia C. Abt Racing stoppten erst spĂ€t zum Fahrerwechsel und machten damit Position fĂŒr Position gut. Nach dem Fahrerwechsel ging Winkelhock als Zweiter zurĂŒck auf die Strecke. Sergey Afanasiev/Andreas Simonsen fuhren mit ebenfalls taktisch kluger Fahrt in einer packenden zweiten RennhĂ€lfte ihr bestes Saisonergebnis ein und machten den Triumph fĂŒr Polarweiss Racing auf Rang drei perfekt.
In der Amateur-Wertung fĂŒhrte auf dem NĂŒrburgring kein Weg an den Corvette Z06.R vorbei. Nach dem Start lagen die Schweizer Corvette-Piloten Remo Lips (31, CH) und Toni Seiler (55, CH / beide Callaway Competition) an der Spitze. Nach dem Fahrerwechsel drehte sich die Reihenfolge. Jeroen Bleekemolen (31, NL), der Teamkollege von Seiler, ĂŒbernahm die FĂŒhrung und stellte fĂŒr seinen Schweizer Teamkollegen souverĂ€n den Sieg in der Gentlemen-Wertung sicher. Damit dĂŒrfte fĂŒr Seiler die Rechnung aufgegangen sein, den NiederlĂ€nder Jeroen Bleekemolen mit auf die Corvette zu holen.
Bilder vom ersten Rennen des ADAC GT Master finden Sie hier: www.bilder.auto-24.net
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