Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters: Starke Vorstellung von Prosperia C. Abt Racing in Zandvoort

    Von Sascha Kröschel | 11.Mai 2014

    Vier PodiumsplĂ€tze, ein vierter und ein fĂŒnfter Rang bei den „Wasserspielen“ von Zandvoort sind die Bilanz fĂŒr die Mannschaft von Prosperia C. Abt Racing nach dem zweiten Rennwochenende im ADAC GT Masters in Oschersleben. Ein gutes Mannschaftsergebnis angesichts der widrigen Bedingungen auf dem Traditionskurs an der NordseekĂŒste. Dauerregen, starker Wind und stellenweise stehendes Wasser auf der Bahn verlangte von allen Piloten volle Konzentration und extrem viel FeingefĂŒhl beim Umgang mit den ĂŒber 500 PS starken GT-Rennwagen.

    Eine echte BewĂ€hrungsprobe auch fĂŒr die beiden Junioren im Team von Prosperia C. Abt Racing. Kelvin van der Linde (17) und Florian Hamprecht (18) erwiesen sich dabei als absolut regentauglich. Immer hart am Limit aber nie darĂŒber hinaus absolvierten beide an der Seite ihrer erfahrenen Teamkollegen RenĂ© Rast und Nicky Thiim ein fehlerfreies Wochenende. Die Kombination Rast/van der Linde im Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer zehn fuhr mit einem zweiten und einem dritten Rang gleich zweimal aufs Podium. Thiim/Hamprecht steuerten den Audi #11 nach Platz fĂŒnf am Samstag im Rennen am Sonntag auf den dritten Platz. Rang zwei am Samstag sowie Platz vier am Sonntag standen fĂŒr Markus Winkelhock und GT-Masters-RĂŒckkehrer Christer Jöns im Prosperia-Audi mit der Startnummer 12 zu Buche.

    „Leider fehlte uns diesmal das i-TĂŒpfelchen, nĂ€mlich ein Sieg. Dennoch bin ich glĂŒcklich mit unseren Ergebnissen. Ein großes Kompliment geht vor allem an unsere Junioren, die bei sehr schlechten Bedingungen ein tollen Job gemacht haben“, lobt Teamchef Christian Abt seine Youngster van der Linde und Hamprecht. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir in der Vorbereitung viel mit den Jungs gearbeitet haben und bei unserem Test in Spanien auch schon im Regen gefahren sind. Doch das beide das gelernte unter Druck im Rennen so fehlerfrei umsetzen können, damit konnten wir vorher nicht rechnen“, erklĂ€rt Abt.

    „Es waren zwei extrem schwere Rennen und ich bin froh, dass wir so gute Ergebnisse einfahren konnten und viele wichtige Punkte gesammelt haben. Die VerhĂ€ltnisse waren wirklich grenzwertig, vor allem wĂ€hrend meines Stints im zweiten Rennen. Teilweise konnte ich in der Gischt ĂŒberhaupt nichts sehen und bei dem Aquaplaning war es schwierig, die Balance zwischen Fahrzeugkontrolle und Speed zu finden. Ich bin froh, das alles gut und ohne ZwischenfĂ€lle geklappt hat und freue mich jetzt schon auf die nĂ€chsten Rennen“, zog auch Kelvin van der Linde zufrieden Bilanz. Ein Extra-Lob hatte Teamchef Chrtistian Abt noch fĂŒr Nicky Thiim parat, der in Zandvoort offensichtlich unbeeindruckt von seinem schweren Unfall in Oschersleben wieder Gas gab. „Ich bin froh, dass Nicky in Zandvoort seinen Speed zeigen konnte. Er war im zweiten Rennen hier in Zandvoort zeitweise schnellster Fahrer im Rennen und hat damit nachdrĂŒcklich seine Klasse bewiesen.“

    Bilder von den Rennen in Zandvoort finden Sie hier !

    Topics: ADAC GT Masters |