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12h Sebring: GTD-Pro-Klassenpodium fĂŒr Mercedes
Von Sascha Kröschel | 19.MÀrz 2023

Die Mercedes Teams haben beim zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem Sebring International Raceway eine gute Leistung gezeigt. Durch nach dem Qualifying ausgesprochene Strafen mussten die drei Mercedes-AMG GT3 die 12h of Sebring 2023 zunĂ€chst vom Ende der Startaufstellung aus in Angriff nehmen. Unbeeindruckt von diesem Nachteil nutzten sie die zahlreichen Full-Course-Gelb-Phasen, um frĂŒh mehrere PlĂ€tze gutzumachen. Maro Engel (GER), Jules Gounon (AND) und Daniel Juncadella (ESP) knĂŒpften an ihren GTD-Pro-Sieg beim Rolex 24 in Daytona (USA) an und erreichten mit dem Mercedes-AMG GT3 #79 von WeatherTech Racing einen hervorragenden dritten Platz.
Mit dem erneuten Klassenpodium verteidigte das Team die GesamtfĂŒhrung in diesem Klassement. Eine erfolgreiche Aufholjagd zeigte das Team Korthoff Motorsports in der GTD-Wertung: MikaĂ«l Grenier (CAN), Kenton Koch und Mike Skeen (beide USA) fuhren mit dem Mercedes-AMG GT3 #32 von der 19. Startposition aus auf den zehnten Platz. Maro Engel und Kenton Koch gelang zudem die schnellste Rennrunde in ihrer jeweiligen Klasse. Indy Dontje (NED), Philip Ellis (SUI) und Russell Ward (USA) mussten das Rennen mit dem GT3 #57 von Winward Racing wegen eines unglĂŒcklichen AufhĂ€ngungsschadens in FĂŒhrung liegend aufgeben.
âEs ist groĂartig bei diesem Rennen auf dem Podium zu stehen. Trotzdem blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Rennen. Wir hatten die Möglichkeit zu gewinnen, durch die Full-CourseYellow-Phasen hatten wir aber mit unserer Strategie nicht das nötige GlĂŒck. WeatherTech Racing hat uns ein gutes Auto hingestellt, Jules und Daniel sind stark gefahren. An einem anderen Tag wĂ€ren wir wahrscheinlich mit einem noch besseren Ergebnis nach Hause gefahren.â Maro Engel, WeatherTech Racing #79
âEs war ein schwieriges Rennen mit vielen Gelbphasen und unberechenbaren VerhĂ€ltnissen. So war es schwierig, das richtige Risiko einzuschĂ€tzen. GrundsĂ€tzlich war es aber ein gutes Rennen mit einem guten Ergebnis. Wenn man ein Auto zum Gewinnen hat und nicht ganz vorne steht, ist es trotzdem immer etwas enttĂ€uschend. Eigentlich lief das Rennen auch in unsere Richtung, wir hatten die richtige Strategie. Am Ende war es ein GlĂŒcksspiel, das wir leider verloren haben. Trotzdem hat das Wochenende hier auf dieser besonderen Rennstrecke SpaĂ gemachtâ Daniel Juncadella, WeatherTech Racing #79
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