Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Ein letztes Kapitel auf der Nordschleife: Klaus Abbelen verabschiedet sich mit starkem Solo-Comeback

    Von Sascha Kröschel | 30.September 2025

    Manchmal schreibt die Nordschleife ihre ganz eigenen Geschichten. Für Klaus Abbelen endete das Kapitel Nürburgring Langstrecken-Serie am Wochenende mit einem ganz besonderen Auftritt. Noch einmal stieg der Teamchef selbst ins Cockpit des Ferrari 296 GT3, alleine über die komplette Distanz von vier Stunden.

    Nach dem bitteren Ausfall im Rennen zuvor, als das Getriebe den Traum vom Solo-Einsatz kurz vor Schluss platzen ließ, wollte Abbelen es noch einmal wissen. Diesmal hielt die Technik und er zeigte, warum er seit Jahrzehnten fest mit der Grünen Hölle verbunden ist. Konstante Rundenzeiten, absolute Willenskraft und die pure Freude am Fahren brachten ihn am Ende auf Platz 13 im Gesamtklassement und Platz 2 in der hart umkämpften SP9 AM-Klasse. 

    „Es war mir wichtig, nach dem Pech zuletzt noch einmal zurückzukommen und dieses Rennen für mich und das Team zu Ende zu fahren. Vier Stunden alleine im GT3 sind körperlich und mental eine große Herausforderung, aber es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Mit Platz 13 und einem Podium in der Klasse bin ich sehr zufrieden. Gleichzeitig war es mein letztes NLS-Rennen auf der Nordschleife und schöner hätte ich mir diesen Abschluss nicht wünschen können“, erklärte Abbelen sichtlich bewegt im Ziel.

    Für das Team war dieser Auftritt mehr als nur ein Rennergebnis. Es war ein Moment voller Emotionen und Symbolkraft. Der Abschied von Abbelen aus der NLS markiert zugleich die Fortsetzung eines neuen Kapitels für Frikadelli Racing: „Wir blicken nun voller Vorfreude auf das große Highlight 2026 und nach einem Jahr Pause die Rückkehr zu den 24h Nürburgring sowie die erneute Teilnahme an der Peter Auto Serie mit dem Porsche 962. Wir haben noch viel vor und das Abenteuer geht weiter“, so Abbelen.

    Topics: Motorsport |