WEC: Letztes Rennen fĂĽr Toyota TS040 Hybrid und Wurz
Von Sascha Kröschel | 17.November 2015
Bei Toyota endet am kommenden Rennwochenende (19.–21.11.2015) eine Ă„ra. Das Finale der diesjährigen Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Bahrain ist der letzte Einsatz fĂĽr die beiden ĂĽber 1000 PS starken Toyota TS040 Hybrid, die als amtierende Weltmeister in diesem Jahr mit den Startnummern 1 und 2 unterwegs waren. Auch der langjährige Stammfahrer Alexander Wurz beendet bei dem Sechs-Stunden-Rennen auf dem 5,41 Kilometer langen WĂĽstenkurs seine aktive Karriere als Rennfahrer. Der 41-jährige Ă–sterreicher bestritt bislang 27 WEC-Rennen fĂĽr die japanische Marke und feierte dabei elf Podiumsplätze und fĂĽnf Siege, darunter auch in Bahrain 2014. Weiterlesen »
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BMW M6 GTLM: Erster öffentlicher Auftritt bei Testfahrten in Daytona
Von Sascha Kröschel | 16.November 2015
Das BMW Team RLL nimmt am 17. und 18. November 2015 an den IMSA-Testfahrten auf dem „Daytona International Speedway“ (US) teil. Es ist der erste öffentliche Auftritt des BMW M6 GTLM in Nordamerika. Wie beim „Petit Le Mans“ in Road Atlanta (US) im Oktober bekanntgegeben wurde, plant das BMW Team RLL den Einsatz von zwei BMW M6 GTLM in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2016. Auf dem „Sebring International Raceway“ (US) hatte der Rennwagen Ende Oktober seinen ersten Test absolviert. Dabei ging auch ein BMW M6 GT3, die neue Speerspitze des internationalen BMW Kundensportprogramms, auf die Strecke. Weiterlesen »
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ADAC GT Masters: Termine 2016
Von Catharina Roosen | 14.November 2015
Kontinuität und ein neues Highlight: Das ADAC GT Masters geht in seine zehnte Saison mit einem spannenden Rennkalender. Im Jahr 2016 startet die Sportwagen –Serie an sieben Rennwochenenden in Deutschland, Ă–sterreich und in den Niederlanden. Höhepunkt des Jahres wird der gemeinsame Auftritt von ADAC GT Masters und der DTM am Lausitzring am ersten Juniwochenende. Erstmals seit 2008 starten die beiden populärsten deutschen Automobilsportserien wieder gemeinsam an einem Wochenende. DarĂĽber hinaus sind wieder alle fĂĽnf Rennstrecken in Deutschland Weiterlesen »
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ADAC GT Masters: Gemeinsames Wochenende mit der DTM am Lausitzring
Von Sascha Kröschel | 13.November 2015
Die beiden populärsten deutschen Rennserien setzen 2016 zusammen ein neues Highlight: Das ADAC GT Masters und die DTM starten vom 04. bis 06. Juni 2016 gemeinsam auf dem Lausitzring. Erstmals seit 2008 sind die Sportwagenserie und die populärste internationale Tourenwagenserie damit wieder an einem Wochenende gemeinsam am Start. Ergänzt wird das Motorsporthighlight durch die Nachwuchsserie ADAC Formel 4. Weiterlesen »
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ZF bringt Acht-Gang-Automaten fĂĽr den Rennsport
Von Sascha Kröschel | 11.November 2015
ZF präsentiert die nächste Baustufe des ZF Automatgetriebes 8HP, das seit 2014 im BMW M235i Racing Cup eingesetzt wurde. Das neue 8P45R arbeitet dynamischer und wiegt weniger. Das Automatgetriebe ermöglicht Rennfahrern, sich auf ihr Umfeld und auf die Strecke zu konzentrieren. Technische Schäden infolge von Schaltfehlern sind ebenso ausgeschlossen wie Blockierer und fahrdynamisch störende Schläge auf die Antriebsachse. Zunächst wird das Getriebe 8P45R exklusiv fĂĽr den BMW M235i Racing verfĂĽgbar sein. FĂĽr die Zukunft ist aber auch ein Einsatz in Sportwagen anderer Hersteller möglich. Weiterlesen »
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DTM: Finale – Audi-Dreifach-Sieg im letzten Rennen
Von Kerstin Prange | 18.Oktober 2015
Audi und Hockenheim – das passt einfach zusammen. Das Finale der Vorsaison war fest in der Hand der Ingolstädter, der Auftakt im Jahr 2015 ebenfalls und auch das letzte Wochenende des Jahres machte da keine Ausnahme. Insgesamt 135.000 Zuschauer beobachteten auf dem Hockenheimring, wie sich Audi-Piloten in den beiden Rennen fĂĽnf der insgesamt sechs zu vergebenden Podestplätze ergatterten. Nach dem Doppelerfolg von Timo Scheider und Jamie Green am Samstag, sicherte sich Green vor seinen Markenkollegen Mattias Ekström und Edoardo Mortara am Sonntag den Sieg und den zweiten Platz in der Fahrerwertung. Trotz dieses beeindruckenden Abschlusses – Audi feierte beim Finale die Saisonsiege neun und zehn – gingen die Ingolstädter in den Gesamtwertungen leer aus.
Dementsprechend verhalten fiel die Freude beim Sieger aus:
„Es war schön in dieser Saison mit dem Auto zu fahren, es war sehr leistungsstark. Leider hat es mir jedoch auch zweimal Probleme bereitet. Das defekte Getriebe in Spielberg und das Bremsproblem beim Start am Nürburgring. Schade, da habe ich viele Punkte liegen lassen und wohl den Titel verloren. Dennoch bin ich stolz auf meine Leistung, es ist die beste Saison meiner Karriere.“
Den Gesamtsieg hatte sich Pascal Wehrlein bereits am Samstag gesichert und erhielt zudem gemeinsam mit Christian Vietoris die Trophäe für das beste Team. Die erste Position in der Herstellerwertung verteidigten Maxime Martin, António Félix da Costa, Bruno Spengler und Martin Tomczyk, die allesamt in die Top-Ten fuhren und BMW somit den Titel bescherten.
So ernüchternd die Gesamtbilanz für die Ingolstädter auch ausfällt, so stark präsentierten sie sich einmal mehr beim 60-minütigen Finallauf. Pole-Sitter Gary Paffett gelang es knapp dreieinhalb Runden lang, seinen Mercedes-AMG C 63 DTM vor den Audi-Piloten zu halten. Mit DRS-Unterstützung schoss Green vor der Haarnadelkurve an seinem Landsmann vorbei und zog an der Spitze davon. Wenig später tauchte Mattias Ekström im Rückspiegel Paffetts auf. Der Schwede hatte beim Start seinen dritten Platz an Maxime Martin verloren, diesen nach fünf Runden jedoch zurückerobert. Mit Paffett machte Ekström zwei Runden später kurzen Prozess und ergatterte sich den zweiten Rang.
„In der Gesamtwertung bin ich nun Dritter. Das ist mir aber eigentlich egal. Ich bin in diesem Jahr angetreten, um Meister zu werden. Ich habe trotzdem viel Spaß gehabt und heute noch einmal alles gegeben.“
Die beiden erfahrenen DTM-Piloten fuhren in der Folge in einer eigenen Liga und hatten im Ziel über 17 Sekunden Vorsprung auf den Drittplatzierten Edoardo Mortara. Der Italiener lieferte seinerseits ein großartiges Rennen. Vom 13. Startplatz kämpfte er sich sukzessive nach vorne, absolvierte als letzter Fahrer im Feld seinen Boxenstopp und kam nach diesem als Fünfter wieder auf die Strecke. Mit frischen Reifen war Mortara kaum noch zu halten – Timo Scheider und Paul Di Rasta hatten seinen Attacken nichts entgegenzusetzen. Er setzte die schnellste Rennrunde (1:34,086 Minuten) und beendete seine Aufholjagd auf dem dritten Platz. Mortara:
„Das war ein fantastisches Rennen, aber dennoch war es das enttäuschendste Wochenende meiner Karriere. Ich bin als Zweiter in der Fahrerwertung nach Hockenheim gekommen und verlasse es auf dem vierten Platz.“
Und Paffett? Der lieferte sich nach den Boxenstopps ein packendes Privatduell mit Maxime Martin. Acht Runden lang überholten sich beide gegenseitig mehrfach, setzten eine Attacke nach der anderen. In der 19. Runden setzte Martin die Entscheidende: Vor der Mercedes-Tribüne schob er sich am Briten vorbei auf Platz sechs und bot seinen Markenkollegen António Félix da Costa und Bruno Spengler durch sein Manöver ebenfalls die Chance, die beide auf Anhieb nutzten. Bitter für Paffett, gut für BMW. Die Ereignisse in der 19. Runde trugen erheblich dazu bei, dass sich die Münchener die Herstellerwertung mit 602 Punkten sicherten. Audi fehlten am Ende sieben Punkte. Punkte, die Audi mit unter in der 16. Runde durch die Lappen gegangen waren: Der zu diesem Zeitpunkt auf Platz sechs liegende Miguel Molina touchierte beim Überholversuch Christian Vietoris, der seinen Boxenstopp noch nicht absolviert hatte und im Kampf um die vorderen Plätze keine Rolle spielte. Vietoris’ Auto drehte sich und kegelte in der Spitzkehre Adrien Tambay von der Strecke, der auf dem Weg zu seinem besten Saisonergebnis war. Für seine Aktion kassierte Molina eine Drive-Through-Strafe – und zwei Audi-Piloten hatten sich auf einen Schlag aus den Punkterängen verabschiedet.
Die BMW-Piloten rĂĽckten im Gegenzug auf und feierten im Ziel den Gewinn der Herstellerwertung. Martin:
„Wir wollten den Herstellertitel unbedingt gewinnen, das haben wir geschafft – fantastisch!“
FĂĽr den Champion Pascal Wehrlein endete das letzte Rennen der Saison eher ernĂĽchternd. Auf Platz 20 ĂĽberquerte er die Ziellinie und fuhr das schlechteste Resultat des Jahres heraus. FĂĽr Wehrlein aber natĂĽrlich kein Grund fĂĽr schlechte Laune:
„Heute ging einfach nicht viel. Ich bin froh, dass ich das Auto ins Ziel fahren konnte. Nun freue ich mich auf die Party mit meinem Team. Jetzt wird erst mal ordentlich gefeiert, das haben wir uns alle verdient.“
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DTM: Gary Paffett holt letzte Pole der Saison 2015
Von Kerstin Prange | 18.Oktober 2015
Der Kampf um die letzte Pole-Position des Jahres ist entschieden: Gary Paffett hat sich im Qualifying für das 18. Saisonrennen auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg durchgesetzt und Startplatz eins erobert. Während es für den DTM-Champion von 2005 bereits die elfte Pole-Position seiner Karriere ist, darf sich sein Mercedes-AMG DTM Team ART über die zweite DTM-Pole in der Teamgeschichte freuen. Mit 1:32,645 Minuten fuhr Paffett in dem 20-minütigen Qualifying die schnellste Rundenzeit. Neben ihm in der ersten Startreihe steht Jamie Green im Audi RS 5 DTM auf Platz zwei. Der Schwede Mattias Ekström geht vom dritten Startplatz aus in das letzte Rennen der Saison. Maxime Martin, der am Samstag von Startplatz eins in das Rennen gestartet war, qualifizierte sich als bester BMW-Pilot für Platz fünf. Der neue DTM-Champion Pascal Wehrlein kam über Platz 17, mit 0,475 Sekunden Rückstand auf die Zeit von Paffett, nicht hinaus.
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DTM: Letztes Warm-Up der Saison 2015
Von Kerstin Prange | 18.Oktober 2015
Einen guten Start in den Rennsonntag erwischte Lucas Auer. Der Österreicher fuhr im Warm-up am Sonntagmorgen die Bestzeit. Seine Rundenzeit von 1:47,447 Minuten bedeutete Platz eins. Mit einem Vorsprung von 0,127 Sekunden setzte sich Auer vor ein Audi-Trio, angeführt von Jamie Green auf Platz zwei. Mattias Ekström beendete das morgendliche Aufwärmtraining auf dem dritten Rang vor Nico Müller.
Und der neue DTM-Champion? Seine Rundenzeit von 1:47,848 Minuten reichte fĂĽr Platz sechs, eine Position hinter seinem Markenkollegen Christian Vietoris, der das Warm-up als FĂĽnfter beendete. Die Top-10 komplettierten vier weitere Audi-Piloten: Mike Rockenfeller Miguel Molina, Edoardo Mortara und Timo Scheider auf den Positionen sieben bis zehn.
Ernst wird es für die DTM-Piloten wieder um 11:40 Uhr: Im Qualifying geht es um die Startplätze für das letzte Rennen der Saison – Start um 15:15 Uhr. Auch wenn die Fahrerwertung bereits entschieden ist, noch stehen zwei Entscheidungen aus. Die Teamwertung ist ebenso offen wie die Markenwertung.
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