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VLN: 9. Lauf 2009 – Weiterhin Zuwachs in den Top-Klassen
Von Sascha Kröschel | 13.Oktober 2009
Die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade der Saison 2009 ein. Diese Tatsache bedeutet jedoch nicht, dass nach acht erfolgreichen Veranstaltungen in diesem Jahr nun die Luft raus wäre. Die Entscheidung in der Fahrerwertung ist nach wie vor offen und sorgt für. Hinzu kommen eine handvoll neuer Projekte bei der Veranstaltung des AC Monheim, die in der Langstreckenmeisterschaft – auch mit Ausblick auf die kommende Saison 2010 – für Aufsehen sorgen. Die Fans dürfen sich auf einen spannenden Renntag (Samstag 17.10.2009) freuen.
Beim 41. ADAC Barbarossapreis sorgte die Europa-Premiere des BMW M3 GT2 fĂĽr Furore. Der bullige Sportwagen aus Bayern ist auch beim neunten Lauf des Jahres noch einmal mit von der Partie. Am Steuer nehmen nun Dirk MĂĽller (Burbach) und der dreifache Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx (GroĂźbritannien) Platz. Nach Rang vier beim ersten Renneinsatz auf der Nordschleife war das Team mit der Performance des neuen M3 bereits zufrieden.
Die Konkurrenz an der Spitze der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring erhält auch beim vorletzten Lauf noch einmal ordentlich Zuwachs. Zum ersten Mal in der laufenden Saison starten ALMS-Star Dominik Farnbacher (Lichtenau) und Porsche Carrera Cup-Spezialist Robert Renauer (Jedenhofen) mit einem Porsche 911 GT3 bei den VLN-Specials bis 3.500 ccm Hubraum (SP7). Das Duo trifft in dieser Klasse auf den niederländischen Tourenwagen-Spezialist Tom Coronel, der mit Henk Haane (beide Niederlande) ebenfalls einen Porsche pilotiert. Ein prominenter Landsmann von Coronel und Haane startet bei den VLN-Specials bis 3.000 ccm Hubraum (SP6). Ex-DTM-Fahrer Jeroen Bleekemolen bestreitet das Rennen zusammen mit Maik Rosenberg (Attendorn) und Andrew Baughan (Großbritannien) im BMW M3 von Black Falcon. Das erfolgreichste Fahrzeug der laufenden Saison geht beim 33. DMV 250-Meilen-Rennen mit einer bärenstarken Besetzung an den Start. An der Seite von Stammfahrer Marcel Tiemann (Monaco) fahren die beiden Porsche Werksfahrer Timo Bernhard (Dittweiler) und Richard Lietz (Österreich) im Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing.
Frischer Wind weht in der GT4-Klasse für seriennahe Sportwagen. Neben den zwei bekannten Aston Martin V8 Vantage sind zum ersten Mal Jörg van Ommen (Sinzig) und Masashige Itoh (Japan) mit einem Audi TT am Start. Eine Premiere feiert auch die Corvette C6 von Callaway Competition, die von Tobias Guttroff (Wertheim) pilotiert wird. Eine Stufe höher, bei den GT3-Fahrzeugen, sind die bekannten Größen geschlossen vertreten. Der zuletzt siegreiche Mamerow-Porsche trifft auf die zwei Audi R8 LMS von Phoenix-Racing, den spektakulären Ford GT von Raeder Automotive sowie den Manthey-GT3-Porsche mit den Fahrern Armin Hahne (Monaco), Jochen Krumbach (Eschweiler) und Marco Holzer (Bobingen).
(Quelle/Foto: Jan Brucke/VLN)
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