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Wildunfall: Vorsicht in der DĂ€mmerung!
Von Sascha Kröschel | 7.September 2010
Wildunfall – Im vergangenen Jahr 2009 ereigneten sich hierzulande ĂŒber 2.600 WildunfĂ€lle, bei denen Personen verletzt wurden. Durch schlechte SichtverhĂ€ltnisse, NĂ€sse und Wildwechsel erhöht sich das Unfallrisiko im Herbst vor allem in den frĂŒhen Morgenstunden und der AbenddĂ€mmerung. Bei eingeschrĂ€nkter Sicht und in bewaldeten Gebieten gilt es, langsamer zu fahren und den Sicherheitsabstand zu vergröĂern.
Ein ZusammenstoĂ mit den Tieren kann fatale Folgen haben: Schon bei 50 km/h entwickelt ein 20 Kilogramm leichtes Reh ein Aufprallgewicht von knapp einer halbe Tonne. Trotzdem sollte man auf keinen Fall versuchen, dem Wild auszuweichen, wenn das Risiko besteht, den Gegenverkehr zu gefĂ€hrden, im StraĂengraben zu landen oder gegen einen Baum zu prallen.
Nach einem WildzusammenstoĂ mĂŒssen Kraftfahrer die Unfallstelle sichern und die nĂ€chste Polizei- oder Forstdienststelle informieren. Nur mit einer schriftlichen BestĂ€tigung der zustĂ€ndigen Behörde leisten die Versicherungen Schadensersatz. Auch ein Foto der Unfallstelle kann helfen, AnsprĂŒche auf Schadensersatz zu untermauern.
Wurde bei einer Kollision Raubwild getötet, gilt besondere Vorsicht. Wer Tiere wie Marder oder FĂŒchse anfasst, sollte unbedingt Schutzhandschuhe tragen. Nur so lĂ€sst sich garantieren, dass sich Tollwut oder Fuchsbandwurm nicht ĂŒbertragen.
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Topics: Werkstatt | Kommentare deaktiviert fĂŒr Wildunfall: Vorsicht in der DĂ€mmerung!