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VLN 2010: Teichmann Racing startet mit drei Rennfahrzeugen erfolgreich in den Herbst
Von Sascha Kröschel | 1.Oktober 2010
Schwierige Witterungsbedingungen und ein prall gefülltes Starterfeld sorgten beim 42. ADAC Barbarossapreis, dem achten VLN-Lauf 2010, für ein packendes Langstreckenrennen. Trotz vieler Unfälle auf der Strecke behielt Teichmann Racing aber die Kontrolle über die eingesetzten Rennfahrzeuge. Mit drei Rennboliden war die Mannschaft in der Grünen Hölle an den Start gerollt.
Für den Porsche 997 GT3 hatte sich Teamchef Karl-Heinz Teichmann, der ebenfalls am Steuer der GT4-Flunder drehte, prominente Unterstützung ins Boot geholt. Neben Victor Smolski griff auch Jürgen Alzen und somit ein „alter Hase“ auf dem Nürburgring ins Lenkrad des Porsche. Mit Platz zwei in der Klasse SP10 sicherte sich das schnelle Trio eine durchaus gute Ausgangssituation für das bevorstehende Rennen.
Hier verpassten Smolski, Alzen und Teichmann den Klassensieg nur knapp, als die Langstreckenhatz gut drei Stunden vor Ablauf der regulären Distanz aufgrund von zahlreichen Kollisionen auf der Strecke frühzeitig abgebrochen wurde. Im Gesamtklassement fuhr das Trio auf Position 47 in dem gut 200 Teilnehmer umfassenden Starterfeld.
Michael Schneider und Lutz Rühl, die wie gewohnt auf dem Renault Clio Cup an den Start gingen, beendeten das Rennen schließlich auf Position neun in der mit 30 Fahrzeugen gewohnt stark besetzten Klasse SP3. Darüber hinaus stand der sechste Platz in der Renault Sport Speed Trophy zu Buche.
Das dritte Fahrzeug im Bunde, ebenfalls ein Renault Clio Cup, stand ganz im Zeichen der italienischen Flagge. Ugo Vicenzi, Alessandro Cremascoli und Massimo Colnago, die alle aus Italien zur Nordschleife reisten, teilten sich den Platz im Cockpit. Für das Trio stellte der Einsatz jedoch viel mehr einen reinen Test unter Rennbedingungen dar. Platz 19 in der SP3 war somit ein durchaus zufrieden stellendes Ziel. Trotz ihrer bislang nur geringen Erfahrung beendeten Vicenzi, Cremascoli und Colnago das Rennen ohne Probleme und trugen den Renault Clio völlig unversehrt über den Zielstrich. (Foto: Peter Burggraf / Text: Markus Plützer)
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