Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters: Verstärkung für die US-Muscle-Cars

    Von Sascha Kröschel | 27.Juni 2011

    Das erste Gastspiel des ADAC GT Masters in Ă–sterreich auf dem neuen Red Bull Ring (12. – 14. August 2011) wirft seine Schatten voraus. Bei der kommenden Veranstaltung des ADAC GT Masters im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf dem NĂĽrburgring (8. – 10. Juli 2011) absolviert das Grasser Racing Team als Vorbereitung auf die heimische Premiere in Ă–sterreich einen Gasteinsatz. Das Team von Gottfried Grasser verstärkt die Riege der US-Muscle-Cars im ADAC GT Masters mit einer Dodge Viper. Der spektakuläre US-Sportwagen passt am NĂĽrburgring perfekt in die Kulisse des ADAC Truck-Grand-Prix, schlieĂźlich fand der mächtige V10-Motor der Viper mit mehr als 8-Liter-Hubraum seinen Ursprung in einem Truck.

    Gesteuert wird die Viper von Teamchef Gottfried Grasser (32) und Peter Ebner (39, beide Österreich), einem ehemaligen österreichischen Motorrad-Staatsmeister und Rallyepiloten. Einen Namen hat sich das Grasser Racing Team in den vergangenen Jahren mit dem Bau von Rennversionen exotischer britischer Ultima-Sportwagen gemacht, die von Grasser entwickelt und in verschiedenen Serien auch selbst gefahren wurden. „Bis vor gut zehn Jahren bin ich Rennen bis zur Formel 3 gefahren“, erinnert sich Grasser. „Dann habe ich angefangen, eigene Autos auf Basis des Ultima zu bauen. Ich konnte aber nie die Finger vom Rennsport lassen, und es hat mich immer wieder hinter das Steuer gezogen.“ In diesem Frühjahr haben sich die Österreicher eine Dodge Viper angeschafft. Nach einigen Tests erfolgt nun am Nürburgring der erste Auftritt der „Giftschlange“ vor großem Publikum. Enthusiasmus wird im Grasser Racing Team großgeschrieben. „Wir sind ein sehr kleines Team. Bei uns geht es sehr familiär zu. Wir betreiben Motorsport aus reiner Freude und Leidenschaft. Da Peter Ebner und ich beide Amateurpiloten sind, haben wir unser Ziel eigentlich damit erreicht, dass wir im ADAC GT Masters vor einer Traumkulisse starten dürfen.“

    Als Minimalziel für ihren Premiereneinsatz im ADAC GT Masters auf dem Nürburgring haben sich die beiden Österreicher eine Zielankunft gesetzt. „Man muss realistisch sehen, dass unsere Dodge Viper nicht ganz auf dem technischen Stand der aktuellen GT3-Sportwagen ist. Wir werden aber in jedem Fall das Beste aus unseren Möglichkeiten machen.“ Das Highlight steht für das Grasser-Team aus Knittelfeld in der Steiermark dann im August beim Rennen auf dem Red Bull Ring an. „Unser Team ist lediglich fünf Minuten vom Red Bull Ring entfernt. Wir freuen uns auf ein super Heimrennen im August!“

    Topics: ADAC GT Masters |