Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters 2011: 2. und letztes Rennen in Hockenheim – Drama um Stuck-Brüder- Sieg für Phoenix-Audi

    Von Sascha Kröschel | 2.Oktober 2011

    Was für ein dramatisches Finale: Auf den letzten Metern rollte der Reiter-Lamborghini der bis dahin souverän führenden Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand aus und schaffte es gerade noch auf Plaz fünf ins Ziel. Überraschungssieger: René Rast und Stefan Landmann im Audi von Phoenix Racing Pole Promotion. Der vakante Teamtitel ging trotzdem an Reiter Engineering. Das Team stellte mit Marc A. Hayek auch den neuen Amateurchampion.

    Die Stucks lieferten sich zu Beginn ein Duell mit den neuen Meistern Dino Lunardi/Alexandros Margaritis (Team Engstler) und hatten dabei die Nase bereits in der Anfangsphase in den Wind gesteckt. Startfahrer Johannes Stuck rang vor gut besetzten Tribünen bei herrlichem Spätsommerwetter gleich in der ersten Runde Polesitter Alexandros Margaratis nieder und übergab den Gallardo in Führung liegend an seinen Bruder Ferdinand, der danach nichts mehr anbrennen ließ. Ihm zu Hilfe kam ein technisches Problem, das den BMW ALPINA der neuen Meister außer Gefecht setzte. Doch auch die Stucks kamen nicht ungeschoren ins Ziel. Nur mit letzten Kräften rollte der Gallardo über die Ziellinie – Platz fünf. Die Stucks konnten sich trotz des bitteren letzten Rennens freuen: über den Vizetitel im ADAC GT Masters und den Titel der Deutschen GT-Meister.

    Das Podium komplettierten der Farnbacher ESET Racing-Ferrari mit Niclas Kentenich/Mario Farnbacher und der MS RACING-Mercedes mit Maximilian Götz/Maximilian Mayer. Nach seiner starken Leistung am Vortag glänzte GT-Debütant Farnbacher, der sonst mit Unterstützung der ADAC Stiftung Sport im ADAC Formel Masters antritt, erneut mit einer starken Leistung.

    1. #8 Phoenix Racing Pole Promotion Audi R8 LMS
    René Rast (D)
    Stefan Landmann (A)
    2. #35 Farnbacher ESET Racing Ferrari 458 GT3
    Niclas Kentenich (D)
    Mario Farnbacher (D)
    3. #36 MS RACING Mercedes-Benz SLS AMG GT3
    Maximilian Götz (D)
    Maximilian Mayer (D)
    4. #1 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600+
    Philip Geipel (D)
    Albert von Thurn und Taxis (D)
    5. #2 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo LP600+
    Johannes Stuck (A)
    Ferdinand Stuck (A)
    6. #28 Callaway Competition Corvette Z06.R GT3
    Daniel Keilwitz (D)
    Diego Alessi (I)
    7. #11 Team rhino’s LeipertLamborghini Gallardo
    Mika Vähamäki (FIN)
    David Mengesdorf (D)
    8. #34 TEAM HEICO Mercedes-Benz SLS GT3
    Andreas Zuber (A)
    Lance David Arnold (D)
    9. #30 HEGERSPORT Porsche 911 GT3 R
    Nicolas Armindo (F)
    Stefan Wendt (D)
    10. #24 Reiter Engineering Lamborghini Gallardo
    Peter Kox (NL)
    Marc A. Hayek (CH)
    11. #10 Team a-workx Akrapovic Porsche 911 GT3 R
    Michael Ammermüller (D)
    Sebastian Asch (D)
    12. #9 Team a-workx Porsche 911 GT3 R
    Roland Asch (D)
    Wolfgang Hageleit (D)

    Topics: ADAC GT Masters |