Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    i1-Super-Serie startet mit ex Formel 1 Stars wie Villeneuve, Frentzen und Alesi

    Von Sascha Kröschel | 2.Januar 2012

    Cyndie Allemann18 Radical-SR3-Prototypen, pilotiert von Formel-1-Stars, internationalen Top-Fahrern und indischen Talenten auf fünf Rennstrecken von Sepang bis Abu Dhabi: Das sind die Zutaten für die neue i1-Super-Serie, die am 21. Januar 2012 auf dem Grand-Prix-Kurs in Malaysia in ihrer erste Saison starten wird. Die von der indischen Machdar-Motorsport-Gruppe organisierte Serie zeugt von den Bemühungen des Subkontinents, im Eiltempo zu den großen Motorsportnationen aufzuschließen.

    Das Konzept der i1-Serie ist gut. Von 27 Piloten, eingeteilt in drei Kategorien, werden an jedem Rennwochenende 18 Fahrer für die neuen Teams im Einsatz sein. Die Wahl der Fahrer ist den Teams, die jeweils eine indische Stadt vertreten, freigestellt. Einzige Bedingung ist, dass pro Team mindestens ein indischer Fahrer gemeldet wird. Pro Rennwochenende finden zwei Läufe statt, insgesamt wird ein Preisgeld von zwei Millionen US-Dollar ausgeschüttet.

    Nach dem Auftakt am 21. und 22. Januar in Sepang, finden am 3. und 4. Februar in Sakhir/Bahrain und am 10. und 11. Februar in Losail/Katar zwei Rennwochenenden unmittelbar hintereinander statt. Am 25. und 26. Februar folgt dann das Heimspiel in Noida, bevor die Saison am 9. und 10. März in Abu Dhabi beendet wird.

    Internationale Top-Piloten
    Die prominentesten Starter finden sich in der Kategorie „Internationale Fahrer.“ Mit Jacques Villeneuve konnte sogar ein ehemaliger Formel-1-Weltmeister für die neue Serie gewonnen werden. Der Champion von 1997, der nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere unter anderem für Peugeot in die 24 Stunden von Le Mans fuhr und seit 2007 in verschiedenen Klassen der Nascar-Serie antrat, ist zweifelsohne das Zugpferd der neuen Serie.

    Auch mit dabei die Schweizer Rennfahrerin Cyndie Allemann (siehe Foto).

    Die deutschen Fahnen in der i1-Serie werden von Heinz-Harald Frenzten hochgehalten. Mit Giancarlo Fisichella und Jean Alesi sind zwei weitere Grand-Prix-Sieger im Feld der Top-Piloten vertreten, hinzu kommen mit Karun Chandhock und Vitantonio Liuzzi zwei Fahrer, die in der abgelaufenen Saison in der Formel 1 gefahren sind. Ergänzt werden die Internationalen Fahrer durch die ehemaligen Formel-1-Piloten Alex Yoong, Sakon Yamamoto und Mika Salo sowie Pippa Mann.

    Das Arbeitsgerät der Fahrer ist der Radical SR3. Der offene Sportwagen des britschen Herstellers verfügt über einen 1.500ccm-Suzuki-Motorradmotor, der rund 260 PS leistet. Bei einem Leergewicht von nur 570 kg beschleunigt der Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Bei Testfahrten in Abu Dhabi lernten die Fahrer ihr neues Auto erstmals kennen.

    Topics: Motorsport |