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WEC 2012: Toyota absolviert 30-Stunden-Test in Le Castellet (F)
Von Sascha Kröschel | 19.Februar 2012
Toyota hat in der letzten Woche seine Vorbereitungen auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) mit einem ersten Langzeittest fortgesetzt. In Le Castellet (F) fuhr das Team eine 30-Stunden-Test, beim dem der TS030 Hybrid und die Fahrer einer ersten Härteprüfung unterzogen wurden. Dabei saßen neben Alex Wurz, Nicolas Lapierre und Kazuki Nakajima, die bereits im Januar in Südfrankreich getestet hatten, auch die beiden Neuzugänge Sebastien Buemi und Hiroaki Ishiura am Steuer des Hybrid-LMP.
Zu Beginn des 30-Stunden-Tests, der am Donnerstag (16.02.2012) begann und am Freitagabend endete, fuhr Buemi seiner ersten Runden im LMP1 Rennwagen. Der Ausdauerlauf, bei dem der TS030 Hybrid erstmals auch bei Dunkelheit sowie bei kalten Streckentemperaturen gefahren wurde, war vor allem für das Hybrid-System ein echter Härtetest. Doch zur Überraschung der Ingenieure präsentierte sich das komplexe System schon außerordentlich standfest.
Am Ende einer anstrengenden Testwoche sah man in der Toyota-Box mĂĽde, aber zufriedene Gesichter. „Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen, und die SchlĂĽsse, die wir aus diesem Test ziehen können, werden uns bei der Vorbereitung auf das erste Rennen helfen“, erklärte Vasselon. Ă„hnlich äuĂźerte sich Lapierre: „Das Gesamtpaket entwickelt sich und wird immer besser. Wir haben einige Probleme behoben, Kleinigkeiten korrigiert und kommen voran.“ Und auch Wurz erklärt: „Alles in allem bin ich grundsätzlich zufrieden mit diesem Test.“ FĂĽr die Techniker gibt es jedoch keine lange Verschnaufpause, denn nun gilt es die Erkenntnisse des Test umzusetzen.
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