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VLN 2012: Guter Saisonauftakt fĂŒr das neu formierte Team von raceunion Teichmann Racing
Von Sascha Kröschel | 3.April 2012
Nachdem bereits in den FinallĂ€ufen der VLN Langstreckenmeisterschaft 2011 raceunion und Teichmann Racing ihre ersten gemeinsamen EinsĂ€tze durchgefĂŒhrt hatten, startete das zu raceunion Teichmann Racing, motorsportlich fusionierte Team, gut in die Saison 2012.
Allen voran waren es Andreas GĂŒlden (Reifferscheid), Patrick Kentenich (Neuss) und Tourenwagen Legende Harald Grohs (Essen), die mit ihrem 3. Rang in der Porsche Cup Klasse dem Team, einen Einstand nach MaĂ bescherten.
Bereits das Qualifying unterstrich die LeistungsstĂ€rke des Wirecard Porsche 911GT3 Cup, den Andreas GĂŒlden mit einer Rundenzeit von 8:23.634 Minuten auf die 5. Startposition in der Porsche Cup Klasse stellte. Der Chefinstruktor der NĂŒrburgring Driving Academy war es auch, der fĂŒr den ersten Turn des Rennens das Cockpit des Zuffenhausener Sportwagen ĂŒbernahm. Vom Start weg lieferte sich GĂŒlden in den ersten Runden einen packenden Kampf mit dem spĂ€ter zweitplatzierten Porsche, den er in der 4. Runde fĂŒr sich entscheiden konnte. Nach der achten Runde ĂŒbernahm Harald Grohs das Cockpit. Der Altmeister verteidigte in den folgenden 6 Runden seine Position, bis kurz nach der Vorbeifahrt an Start und Ziel einsetzender Regen weite Teile der Strecke, fĂŒr den Silk bereiften Porsche, zu einer Rutschbahn werden lieĂ. Die nachfolgende Konkurrenz konnte noch auf die Wetterkapriolen reagieren und ihre Fahrzeuge auf Regenreifen fĂŒr die folgenden Runden umrĂŒsten. Grohs spielte seine ganze Routine aus und brachte den Boliden sicher ĂŒber diese prekĂ€re Runde, fiel dabei aber auf den 4. Klassenrang zurĂŒck. Sichtlich konzentriert, startete Patrick Kentenich zur Aufholjagd und zauberte eine schnelle Runde nach der anderen auf den nassen Asphalt der âGrĂŒnen Hölleâ, womit er in den kommenden 2 Runden den raceunion Teichmann Porsche zurĂŒck auf Podiumskurs brachte. Ăber 10 Sekunden pro Runde machte Kentenich, auf den Zweitplatzierten in der Klassenwertung wett, als 75 Minuten vor dem Ende ein Rennabbruch, wegen einsetzenden Nebels, alle Hoffnungen auf eine weitere Positionsverbesserung zu Nichte machte.
Auch die Besatzung, Marcel Hartl (Fellbach) und Marco Stipp (Herford), konnten mit dem raceunionÂź Teichmann Clio in der Renault Cup Wertung alle Erwartungen erfĂŒllen. Mit Rang 7 in der mit 22 Startern am stĂ€rksten besetzten Klasse, ĂŒberzeugte das Duo mit konstant schnellen Runden. Leider mussten die Fahrer bei diesem Rennen auf das letztjĂ€hrige Einsatzfahrzeug zurĂŒckgreifen, da nach den Probe- und Einstellfahrten der Antrieb des neuen Rennboliden noch einer weiteren Leistungskorrektur unterzogen wurde.
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