Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    International GT Open: 3. Lauf am Nürburgring – Podiumsplatz und Rang vier für Porsche-Kundenteams

    Von Sascha Kröschel | 26.Mai 2012

    Das Gastspiel der International GT Open auf dem Nürburgring begann für die Porsche-Kundenteams vielversprechend. Mit Werksfahrer Patrick Pilet und Teambesitzer Raymond Narac (beide Frankreich) am Steuer des 911 GT3 RSR holte IMSA Performance Matmut Rang drei – und damit bereits den zweiten Podiumsplatz im dritten Saisonlauf. Das Siegerduo der ersten beiden Saisonläufe, Werksfahrer Marco Holzer (Lochau) und Manthey-Racing-Pilot Nick Tandy (Großbritannien), sicherte sich mit Rang vier im 911 GT3 RSR wertvolle Punkte. Damit führen Holzer/Tandy weiterhin die Fahrerwertung an. Pilet/Narac haben sich auf Rang zwei nach vorne geschoben. Dem österreichischen Deboeuf-Team gelang mit dem Porsche 911 GT3 R ein zweiter Platz in der Klasse GTS und ein siebter Gesamtrang. Porsche führt damit auch die Herstellerwertung an.

    Platz drei und vier für IMSA und Manthey-Racing sind hoch zu bewerten. Beide Teams verloren als Folge ihrer Auftakterfolge Zeit beim Boxenstopp. Um Spannung an der Spitze zu schaffen, gibt es in der Rennserie ein Handikap-Reglement, das die besten Drei eines Rennens mit einer Zeitstrafe belegt. So musste das IMSA-Team beim Wechsel von Patrick Pilet auf Raymond Narac zehn Sekunden absitzen, weil die Franzosen beim Sonntagsrennen in Portugal Rang zwei geholt hatten. Marco Holzer und Nick Tandy hatten für ihre beiden Algarve-Siege gar 30 Strafsekunden auf dem Konto. Doch der vierte Platz im 70 Minuten langen Samstagsrennen in der Eifel hat für das deutsch-britische Team auch sein Gutes: Für den morgigen vierten Saisonlauf, der über 50 Minuten ausgetragen wird, ist die Zeitstrafe beim Boxenstopp nun reglementbedingt auf 15 Sekunden geschrumpft.

    Der siebte Gesamtrang des Raceteams Deboeuf brachte den Österreichern Rang zwei in der GTS-Klasse ein. Diese Kategorie, in der der 911 GT3 R startet, basiert auf dem FIA-GT3-Reglement, während der Super-GT-Klasse das FIA-GT2-Regelwerk zugrunde liegt. In dieser Klasse fährt das Top-Modell des Porsche-Kundensports, der 911 GT3 RSR. Den Elfer des Deboeuf-Teams brachten der Deutsche Marco Seefried und der Österreicher Thomas Gruber sicher ins Ziel. Elfte wurde das spanische Drivex-School-Team. Das Cockpit des neuen 911 GT3 RSR teilen sich der spanische Teambesitzer Miguel Angel De Castro und der Portugiese Miguel Amaral.

    Bilder von der Veranstaltung finden Sie hier !

    Topics: Motorsport |