Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Porsche Supercup: Platz fĂĽnf fĂĽr Philipp Eng in Valencia

    Von Sascha Kröschel | 26.Juni 2012

    Am letzten Wochenende (23.06-24.06.2012) fand der fünfte Lauf zum Porsche Supercup auf dem Stadtkurs von Valencia statt. Für den MRS Youngster Philipp Eng („Peng“) war das der erste „richtige“ Supercup Lauf, wurde doch das Rennen bei seinem Debut in Barcelona kurz vor dem Start gecancelt. Als Teamkollege des jungen Österreichers war einmal mehr der Monegasse Richard Hein am Start.

    Das Qualifying am Samstag verlief nicht ganz so wie erhofft. Nachdem Philipp Eng mit dem ersten Reifensatz auf Position 5 vorfahren konnte, konnte er mit dem zweiten Reifensatz keine Verbesserung erzielen und fiel auf Platz 12 zurĂĽck. FĂĽr Richard Hein war das Qualifying sehr schwierig, kommt es auf dem schnellen Hafenrundkurs doch sehr auf die Bremse an. Das Handling der PCCB Bremse jedoch erfordert schon einiges an Erfahrung, was ohne entsprechende Tests nur sehr schwierig umzusetzen ist. Mit jeder Runde lief es aber besser, am Ende stand ein 19. Startplatz fĂĽr den Monegassen fest.

    Das Rennen am Sonntag fand bei sehr hohen Außentemperaturen statt, höchste Beanspruchung für Bremse, Reifen und nicht zuletzt auch für den Fahrer. Philipp Eng konnte nach dem Start seine Position halten und im weiteren Verlauf bis auf die 9. Position nach vorn fahren. Richard Hein konnte seine Rundenzeiten im Rennen immer weiter steigern und konnte am Ende einen guten 16. Rang für sich verbuchen.

    Nach dem Rennen änderte sich das Ergebnis nochmals gravierend, nachdem einige Fahrer nachträglich wegen Frühstarts mit einer 30 Sekunden Zeitstrafe belegt wurden. Diesem Umstand ist es zu verdanke, dass Philipp Eng am Ende sogar als Fünfter gewertet wurde.

    Karsten Molitor: „Valencia ist wirklich nicht einfach, kommt es doch hier darauf an, so perfekt wie möglich die PCCB Bremse zu beherrschen. Sehr schnell kann man hier die eine oder andere Sekunde liegen lassen, einfach nur wenn man auf der Bremse nicht gut sortiert ist. Philipp hat im Rennen sehr schnelle Rundenzeiten hingelegt, damit sind wir hoch zufrieden. Allerdings müssen wir an der Zweikampfstärke arbeiten, hier gibt es noch reichlich Verbesserungspotential. Richard tut sich ohne Tests im Umfeld dieser starken Fahrer sehr schwer, ich denke aber, dass wir auch hier in Kürze schon Verbesserungen sehen, wenn wir noch etwas zum Testen gehen können. Die Ergebniskorrektur nach dem Rennen ist für unser Punktekonto natürlich schön, obgleich dies nicht unser Verständnis von Rennsport ist.“

     

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