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Porsche Supercup: Nick Heidfeld als Gast-Starter
Von Sascha Kröschel | 3.Juli 2012
Nick Heidfeld startet erstmals im Porsche Supercup. Die Premiere des ehemaligen Formel-1-Fahrers im internationalen Markenpokal ist einer der Höhepunkte des 20-jÀhrigen Supercup-JubilÀums, das vom 20. bis 22. Juli in Hockenheim gefeiert wird. Auf Einladung der Porsche AG fÀhrt Nick Heidfeld im siebten Supercup-Rennen der Saison einen der 450 PS starken Porsche 911 GT3 Cup.
âFĂŒr mich ist das eine neue groĂe Herausforderung, gegen all die Porsche-Spezialisten im Supercup anzutreten. Ich weiĂ, dass es nicht einfach sein wird, mit den Besten mitzuhalten, doch gerade das macht fĂŒr mich den Reiz dieser Aufgabe ausâ, sagt Nick Heidfeld. Der 35-JĂ€hrige aus Mönchengladbach fuhr von 2000 bis 2011 in der Formel 1 fĂŒr Spitzenteams wie BMW, Renault, Sauber und Williams. Im Verlauf seiner Karriere stand er 13 Mal auf dem Podium. In der Formel-1-Weltmeisterschaft belegte er 2007 den fĂŒnften Platz, 2008 wurde er Sechster. Seinen ersten groĂen Erfolg mit Sportwagen feierte er in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Le Mans, als er nach einer sehr starken Leistung mit dem bestplatzierten Privatteam als Vierter ins Ziel kam.
Seinem ersten Einsatz in einem Porsche, noch dazu im Rahmen des Formel-1-Rennens in Hockenheim, blickt er mit groĂer Vorfreude entgegen: âIch habe erst in Le Mans wieder hautnah miterlebt, wie sehr die Marke Porsche die Menschen fasziniert. Ich habe selbst zwei Porsche in meiner Autosammlung. Dieser Renneinsatz wird sicherlich ein ganz besonderes Erlebnis werden.â
Jonas Krauss, Leiter Porsche Mobil 1 Supercup bei Porsche Motorsport, kann sich keine bessere Besetzung fĂŒr das VIP-Auto in Hockenheim vorstellen. âNick hat nicht nur in der Formel 1 bewiesen, was fĂŒr ein auĂergewöhnlich guter Rennfahrer er istâ, sagt er. âSein Einsatz auf unserem 911 GT3 Cup in Hockenheim ist nicht nur fĂŒr die vielen Supercup-Fans etwas ganz Besonderes. FĂŒr unsere Stammpiloten ist es natĂŒrlich eine zusĂ€tzliche Motivation, im Rennen gegen einen so erfahrenen und schnellen Kollegen anzutreten. Auch wenn Gastfahrer aus anderen Rennserien aufgrund der hohen Leistungsdichte im Porsche Mobil 1 Supercup kaum eine Chance haben, auf Anhieb eine Top-Platzierung zu erreichen.â
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