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VLN: Racetruck-Champion Egon AllgÀuer verstÀrkt Rheingauer Motorsport-Team
Von Sascha Kröschel | 9.Juli 2012
Die erste Halbzeit der Langstreckenmeisterschaft am NĂŒrburgring (VLN) 2012 schloss das Team Car Collection Motorsport mit einem lachenden und einem weinenden Auge ab: nur zwei der vier von Teamchef Peter Schmidt (Eltville-Erbach) eingesetzten Porsche 997 GT3-Cup sahen die schwarz-weiĂ karierte Zielflagge am Ende des vierstĂŒndigen Rennens auf dem NĂŒrburgring.
Erstmalig saĂ bei diesem Rennen Racetruck-Champion Egon AllgĂ€uer (Ăsterreich) fĂŒr Car Collection hinter dem Steuer. Zusammen mit Klaus Koch (Erbach i. Odw.) und Johannes Siegler (Lohr am Main) brachte er den in der Klasse SP7 gestarteten Wagen auf dem 17. Gesamtrang bei einer besten Rennrunde von 8 Minuten und 52 Sekunden ins Ziel. Rund 150 Teilnehmer waren fĂŒr den 5. VLN-Lauf gemeldet. AllgĂ€uer resĂŒmiert: „Es steht noch ein bisschen Arbeit an, aber ich bin optimistisch, in zwei, drei Rennen mit diesem Team wieder auf das Podium zu fahren. Mit Peter Schmidt als Teameigner sowie Cheftechniker Andreas Herbst und seiner Crew macht die Zusammenarbeit mĂ€chtig SpaĂ.“
Der andere GT3-Cup, pilotiert von âDon Stephanoâ (Mayen), Klaus Hahn (Leinfelden-Echterdingen) und Alain BĂŒrgin (Schweiz), erreichte Platz 24, nachdem er von Platz 52 gestartet war und sich durchs Feld stetig nach vorne kĂ€mpfte. In der diesmal zehn Fahrzeuge umfassenden Klasse SP7 bedeutete das Rang 5 und 6 fĂŒr die beiden Porsche von Car Collection.
„Abschuss“ und Reifenschaden fĂŒhrten zum vorzeitigen Aus
Knappe zwei Stunden nach Rennbeginn zeigte das GPS den Stillstand des Wagens mit der Startnummer #68 an. Ein anderer Teilnehmer verlor im Streckenabschnitt Hatzenbach die Kontrolle ĂŒber sein Fahrzeug und nahm den dritten SP7-Porsche von Car Collection dabei mit ins Aus. Fahrer Bernd Jung blieb unverletzt.
Der in der Klasse CUP2 zum Einsatz kommende Wagen mit der Startnummer #99 konnte das Rennen gar nicht erst antreten: Christopher Zoechling (Ăsterreich), der beim vergangenen Lauf vor zwei Wochen noch in die Top 10 fuhr, hatte im Freitagstraining einen Reifenschaden bei rund 250 km/h auf der langen Geraden Döttinger Höhe, drehte sich um 180 Grad und landete in der Leitplanke.
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