Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Porsche Supercup: Guter siebter Platz fĂŒr Philipp Eng vom Team MRS

    Von Sascha Kröschel | 24.Juli 2012

    Das MRS Team verbrachte das letzte Wochenende beim siebten Lauf des Porsche Supercup am Hockenheimring. Beim Heimspiel des MRS Teams absolvierte Philipp Eng einen weiteren Gaststart in dem schnellsten Markenpokal der Welt. ‚Bill Barazetti‘, der im Porsche Carrera Cup Deutschland momentan die B-Wertung anfĂŒhrt, gab sein DebĂŒt im Supercup.

    Das Qualifying am Samstag war geprĂ€gt von Wetterkapriolen. Kurz vor Beginn des Trainings öffnete der Himmel seine Schleusen, so dass nahezu alle Piloten das Qualifikationstraining auf Regenreifen begannen. Auch Philipp Eng und ‚Bill Barazetti‘ entschieden sich zunĂ€chst auf Regenreifen raus zu gehen. Kurz vor Ende des Qualifyings trocknete die Strecke jedoch rasch ab, so dass sich die endgĂŒltige Reihenfolge erst ganz am Ende der 30-minĂŒtigen Sitzung herausstellen sollte. Das MRS Team traf zum richtigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung, Philipp Eng konnte in seiner letzten Runde einen 11. Rang herausfahren mit einem RĂŒckstand von nur 1,0 sec. auf die Spitze. Auch fĂŒr ‚Bill Barazetti‘ war das Ergebnis mehr als zufriedenstellend, er erreichte einen Startplatz in der 10. Reihe und verwies so 8 Konkurrenten auf die hinteren PlĂ€tze.

    Zum Rennen am Sonntag hatte Petrus Erbarmen und ließ die Sonne strahlen. Dennoch kam es unmittelbar nach dem Start zu mehreren UnfĂ€llen, in denen leider auch MRS Pilot ‚Bill Barazetti‘ involviert war. ‚Bill‘ bekam einen heftigen Treffer ins Heck, drehte sich dadurch von der Strecke und hatte noch ein RiesenglĂŒck nicht in die Betonwand einzuschlagen. So war das erste Rennen im Porsche Supercup fĂŒr ‚Barazetti‘ schon in der ersten Kurve zu Ende. FĂŒr Philipp Eng lief es aber umso besser. Geschickt konnte er die UnfĂ€lle umfahren und sich Platz fĂŒr Platz weiter nach vorn arbeiten. Am Ende ĂŒberquerte Philipp als sehr guter Siebter die Ziellinie. „In den ersten beiden Kurven war es schon ein großer Schlamassel, ich musste aufs Gras und habe vier PlĂ€tze verloren. Aber im weiteren Rennen war meine Pace sehr gut, konnte den Speed der Spitze halbwegs mitgehen und konnte einige Piloten ĂŒberholen. Somit war ich immer in einer Position, um zu attackieren und musste mich nie nach hinten orientieren.“, so ein zufriedener Philipp Eng nach dem Rennen.

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