Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    ADAC GT Masters: Interview mit Vizemeister Daniel Keilwitz

    Von Sascha Kröschel | 8.April 2013

    Daniel Keilwitz (23, Villingen), ADAC GT Masters-Vizemeister 2012, startet in der dritten Saison in Folge zusammen mit Diego Alessi (41, I) in einer Corvette Z06 von Callaway Competition im ADAC GT Masters. Im vergangenen Jahr fuhr Keilwitz gemeinsam mit Alessi zu drei Siegen, im Titelkampf unterlag das Corvette-Duo beim Finale in Hockenheim nur knapp.

    Sie fahren in der dritten Saison gemeinsam mit Diego Alessi im ADAC GT Masters, sind aller guten Dinge drei?

    „Wir sind ein starkes Duo, daher war es unser Wunsch, wieder zusammen zu starten. Ich freue ich sehr, dass es funktioniert hat. Wir haben im vergangenen Jahr den Titel knapp verpasst und hoffen, dass es nun im dritten Anlauf endlich mit dem Titel klappt.“

    Gibt es an der Corvette Z06 von Callaway fĂĽr 2013 technische Verbesserungen?

    „Das Callaway-Team von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone hat sich auch in diesem Jahr einige gute Dinge einfallen lassen. Wir bedienen das Getriebe nun ĂĽber Schaltwippen am Lenkrad. Dazu haben wir an der Vorderachse eine andere Bremse mit verbesserter Bremsleistung sowie andere Dämpfer an der Hinterachse. Das Auto lässt sich mit den Verbesserungen sehr angenehm fahren, Callaway hat tolle Arbeit geleistet. Ich denke, von der Performance des Autos sollten wir sicherlich gut dabei sein.“

    Im Jahr 2010 haben Sie gemeinsam mit Christian Hohenadel die FIA GT3-Europameisterschaft gewonnen. Nun leistet Ihnen Hohenadel in einer zweiten Corvette von Callaway Konkurrenz. Was erwarten Sie von Ihren Teamkollegen?

    „Ich gehe davon aus, dass Christian Hohenadel und Andreas Wirth eine harte Konkurrenz fĂĽr uns sind. Ich freue mich sehr, dass Christian Hohenadel wieder im gleichen Team fährt und bin mir sicher, dass wir uns in diesem Jahr einige gute Duelle liefern werden. Mit Christian kann man sehr gut im Team arbeiten und mit seiner Erfahrung ist er eine gute Ergänzung fĂĽr die Mannschaft. Wir gehen mit zwei gleich starken Fahrerpaarungen in die Saison, das ist sehr gut fĂĽr das gesamte Team.“

    Was erwarten Sie von der ADAC GT Masters-Saison 2013?

    „Die Konkurrenz lässt sich gerade in seiner so hart umkämpften Meisterschaft wie dem ADAC GT Masters immer sehr schwer einschätzen. Genau kann man es erst beim Saisonstart in Oschersleben sagen. Aber es zeichnet sich jetzt schon ab, dass das Fahrerfeld wieder immens stark wird.“

    Das ADAC GT Masters startet erstmals in Spa-Francorchamps und auf dem Slovakia Ring. Kennen Sie die Strecken?

    „In Spa bin ich schon einmal mit dem Mini gefahren. Aber ich glaube, dass ist kein Vergleich zu einer Runde in unserer Corvette dort. Ich freue mich schon sehr auf die Strecke und Diego Alessi gilt als ein Spezialist in Spa, daher bin ich zuversichtlich. Der Slovakia Ring ist Neuland fĂĽr mich. Die meisten anderen Fahrer kennen die Strecke allerdings auch nicht, somit ist die Situation fĂĽr alle gleich.“

    Wie sehen Ihre weiteren Saisonvorbereitungen aus?

    „Wir werden nochmals mit der Corvette testen gehen und dazu habe ich mein Fitnessprogramm bereits intensiviert, damit wir beim Saisonstart in Oschersleben wieder angreifen können.“

    Topics: ADAC GT Masters |