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    ADAC GT Masters: Götz/Buhk Schnellste beim Vorsaisontest

    Von Sascha Kröschel | 11.April 2013

    Die ADAC GT Masters-Saison 2013 steht in den Startlöchern: Rund zwei Wochen vor dem Auftaktrennen der Sportwagenserie in der Motorsport Arena Oschersleben (26. bis 28. April 2013) bereiteten sich die Teams des ADAC GT Masters in Oschersleben an zwei Tagen auf die neue Saison vor. Am Dienstag und Mittwoch testeten mehr als 20 Supersportwagen für den Saisonstart und probierten auch die neueste Reifengeneration von ADAC GT Masters-Exklusivreifenpartner Yokohama aus.

    Optimal vorbereitet starten ADAC GT Masters-Titelverteidiger Maximilian Götz (27, Uffenheim) und FIA GT3-Europameister Maximilian Buhk (20, Dassendorf, Polarweiss Racing) im Mercedes-Benz SLS AMG in die Saison 2013. Die beiden Mercedes-Benz Piloten fuhren am Dienstag und Mittwoch zur Tagesbestzeit. Die Bestzeit am Mittwochvormittag setzten Diego Alessi (41, I) und Daniel Keilwitz (23, Villingen) in ihrer Callaway-Corvette. Am Nachmittag legten die Mercedes-Benz Piloten Götz/Buhk in der vierten und finalen Session nach und markierten mit 1:27,490 Min. die absolute Testbestzeit.

    Einen starken Eindruck hinterließ das neu formierte Team Prosperia C. Abt Racing mit zwei Audi R8. Christian Mamerow (28, Waltrop) und Christer Jöns (25, Ingelheim) waren im Prosperia-Audi R8 am Mittwoch Zweitschnellste. Gut vorbereitet präsentierte sich auch das Corvette-Team Callaway Competition. Christian Hohenadel (36, Saarbrücken)/Andreas Wirth (28, Heidelberg) und Diego Alessi/Daniel Keilwitz drehten in ihren Corvette am Mittwoch die dritt- und viertschnellste Runde. Schnellstes Porsche-Duo waren am Mittwoch Christina Nielsen (21, DK)/Allan Simonsen (34, DK) im Porsche 911 von Farnbacher Racing vor ihren Teamkollegen Mario Farnbacher (20, Ansbach)/Phillipp Frommenwiler (23, CH).

    Frauenpower im ADAC GT Masters: Claudia Hürtgen und Christina Nielsen
    BMW-Pilotin Claudia Hürtgen (41, Aachen / Schubert Motorsport) ist in der Saison 2013 nicht die einzige schnelle Dame im ADAC GT Masters. Konkurrenz bekommt die dreifache ADAC GT Masters-Laufsiegerin von der ehemaligen ADAC Formel Masters-Pilotin Christina Nielsen, die gemeinsam mit Allan Simonsen in einem Porsche 911 startet. „Der Porsche ist ein tolles Rennauto, allerdings muss ich mich erst einmal an Dinge wie ABS oder die Traktionskontrolle gewöhnen“, beschreibt die schnelle Dänin ihre Eindrücke vom Testtag. „Der Porsche hat mehr Power, mehr Abtrieb und breitere Reifen, als ich es gewohnt bin. Aber mit Allan Simonsen habe ich einen erfahrenen Teamkollegen, von dem ich in dieser Saison sehr viel lernen kann.“

    ADAC GT Masters wird internationaler: Erste Fahrer aus Indien und Katar
    Das ADAC GT Masters wird in der Saison 2013 noch internationaler, beim Vorsaisontest testeten erstmals Fahrer aus Indien und Katar. Im Audi R8 von MS RACING geht der Inder Aditya Patel (24) gemeinsam mit Daniel Dobitsch (28, A) an den Start. Für Callaway Competition testete Abdul Rahman Al Thaner aus Katar. Der junge Araber war nach seinem ersten Test in Europa begeistert. „Ich bin erst seit zwei Jahren im Motorsport aktiv und bin bisher in meiner Heimat Porsche gefahren. Die Corvette macht einen sehr guten Eindruck und ist sehr einfach zu fahren, ich liebe auch die europäischen Rennstrecken.“

    Top-Zehn Tagesbestzeiten am Mittwoch:
    1.         Götz/ Buhk (Mercedes Benz SLS AMG GT3), 1:27,490 Min.
    2.         Mamerow/ Jöns (Audi R8 LMS ultra), 1:27,862 Min.
    3.         Hohenadel/ Wirth (Corvette Z06.R GT3), 1:27,888 Min.
    4.         Alessi/Keilwitz (Corvette Z06.R GT3), 1:27,899 Min.
    5.         Rast/ Mies (Audi R8 LMS), 1:27,949 Min.
    6.         Nielsen/ Simonsen (Porsche 911 GT3 R), 1:27,979 Min.
    7.         Farnbacher/ Frommenwiler (Porsche 911 GT3 R), 1:28,077 Min.
    8.         Simonsen/ Afanasiev (Mercedes Benz SLS), 1:28,115 Min.
    9.         Asch/ Stoll (MS RACING-Audi R8 LMS ultra), 1:28,393 Min.
    10.       Hürtgen/ Baumann (BMW Z4 GT3), 1:28,530 Min.

    Topics: ADAC GT Masters |