Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    WEC: Doppelsieg für Audi in Silverstone

    Von Catharina Roosen | 15.April 2013

    Audi R18 Zhuhai / China 2011 ILMC FinaleDie beiden Audi R18 e-tron quattro dominierten die 6 Stunden von Silverstone und errangen einen verdienten Doppelsieg. Für Audi war es nach dem Doppelsieg bei den nicht zur Meisterschaft zählenden 12 Stunden von Sebring im März der zweite Sportwagen-Erfolg in diesem Jahr.

    Erstmals gewann Audi den berühmten Tourist-Trophy-Pokal. Die traditionsreiche, seit 1905 vergebene Trophäe war der Hauptpreis für die WEC-Auftaktveranstaltung 2013. Der Schotte Allan McNish (GB) freute sich bei seinem Heimspiel über diesen wichtigen Motorsport-Pokal. Zusammen mit Tom Kristensen (DK) war er erstmals mit seinem neuen Teamkollegen Loïc Duval (F) am Start. Das Trio führt nun die WEC-Fahrerwertung mit sieben Punkten Vorsprung an. In der fünften Rennstunde übernahmen sie nach 151 Runden die Spitze. Trotz eines Ausritts beim Überrunden und eines zusätzlichen Reifenwechsels erkämpfte sich McNish die Spitze zurück und überquerte die Ziellinie mit 3,4 Sekunden Vorsprung.

    Bereits zu Beginn war ein spannender Kampf mit Herausforderer Toyota entbrannt: Allan McNish riss im Audi mit der Startnummer 2 in der sechsten Runde zum ersten Mal die Führung an sich. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 1, pilotiert von Marcel Fässler/André Lotterer/Benoît Tréluyer (CH/D/F), komplettierte früh die Doppelführung von Audi. In Runde 77 erkämpfte sich der Schweizer die Spitze. Ein Defekt an der linken vorderen Antriebswelle nach vier Rennstunden bedeutete allerdings, dass das Hybridsystem der Nummer 1 seine Leistung nicht mehr an die Vorderräder abgeben konnte. Damit mussten sich die aktuellen Weltmeister geschlagen geben.

    Ergebnis Rennen
    1. Duval/Kristensen/McNish (Audi R18 e-tron quattro) 197 Runden
    2. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro) + 3,462 Sek.
    3. Buemi/Davidson/Sarrazin (Toyota) – 1 Runde
    4. Lapierre/Wurz (Toyota) – 1 Runde
    5. Heidfeld/Jani/Prost (Lola-Toyota) – 4 Runden
    6. Beche/Belicchi/Cheng (Lola-Toyota) – 7 Runden
    7. Graves/Pizzonia/Walker (Oreca-Nissan) – 13 Runden
    8. Brundle/Heinemeier-Hansson/Pla (Morgan-Nissan) – 14 Runden
    9. Dyson/Kimber-Smith/Marsal (Zytek-Nissan) – 17 Runden
    10. Kaffer/Perez Companc/Minassian (Oreca-Nissan) – 18 Runden

    Topics: WEC |