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    WEC: Toyota Doppelsieg beim Auftakt in Silverstone

    Von Sascha Kröschel | 21.April 2014

    Toyota Hybrid-Rennwagen TS030 WEC SilverstoneToyota als Sieger, Porsche als starker Newcomer und Audi als Mannschaft mit viel Pech – dies ist die kurze Zusammenfassung des LMP1-Geschehens beim Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Silverstone am Ostersonntag (20.04.2014). Sebastien Buemi, Nicolas Lapierre und Anthony Davidson schlossen das Sechs-Stunden-Rennen in GroĂźbritannien, das wegen starker Regenfälle 25 Minuten vor dem Ende abgebrochen wurde, den umjubelten Sieg fĂĽr Toyota. Die Teamkollegen Alexander Wurz, Kazuki Nakajima und Stephane Sarrazin machten den japanischen Erfolg mit Platz zwei perfekt.

    Zwar fiel bei dem ereignisreichen Sechs-Stunden-Rennen in Silverstone einer der beiden Porsche 919 Le-Mans-Prototypen nach einer Stunde und 15 Minuten mit einem Defekt aus, aber der andere holte als Dritter im ersten Anlauf einen Pokal. Timo Bernhard (Deutschland), Brendon Hartley (Neuseeland) und Mark Webber (Australien) kamen mit dem Porsche 919 Hybrid nach 165 Runden auf dem 5,891 Kilometer langen Kurs bei strömendem Regen in der Schlussphase als Dritte ins Ziel.

    Titelverteidiger Audi hatte bei dem 6h-Rennen in England kein Glück. Zuerst legte di Grassi seinen R18 in Woodcote in die Leitplanken, Lotterer drehte sich in den Kies. Dessen Kollege Benoit Treluyer flog später in der schnellen Copse in die Barrieren. Audi schrieb somit erstmals eine Nullnummer an einem WEC-Wochenende.

    Abseits der Strecke gab es ziemlichen Streit zwischen dem Veranstalter und den Werks-Mannschaften von Toyota, Audi und Porsche. Der Veranstalter hatte kurzer Hand vor dem Rennen entschieden das es den Live-Stream der Rennen nur noch gegen Bezahlung zu sehen gibt. Dem zufolge haben die Fans der Langstreckenserie einen „Shitstorm“ losgetreten, was den Werken natürlich gar nicht passte. Wir sind gespannt ob es bei dem nächsten Rennen wieder einen kostenfreien Live-Stream gibt.

    Topics: WEC |

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