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DTM: Qualifying auf der Alpen-Achterbahn
Von Kerstin Prange | 2.August 2014
Der Red Bull Ring ist mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 182 Kilometern pro Stunde einer der schnellsten Kurse im DTM-Kalender. Bei insgesamt nur neun Kurven dürfen sich die Fahrer kaum Fehler erlauben, denn auf den vielen Geradeaus-Passagen kann bei der Leistungsdichte des Feldes kaum Boden gutgemacht werden. Der Alpenkurs gleicht einer Berg- und Talbahn. Es gibt große Höhenunterschiede und viele Bodenwellen, auf denen eine gute Fahrzeugabstimmung, vor allem bei den Bremspunkten, von entscheidender Bedeutung ist. Hier sorgt der Hankook Rennreifen für eine gute Traktion, um schnell aus den etwas langsameren Abschnitten hinaus beschleunigen zu können. Vor allem aus der ersten Kurve nach Start- und Ziel muss jeder Fahrer viel Geschwindigkeit für die anschließende lange Bergauf-Gerade mitnehmen. Die Lauffläche des Hankook Rennreifens wird durch den glatten Fahrbahnbelag kaum gefordert und wenn der Staub und Dreck von Strecke gefahren ist, kann der Rennreifen auch richtig kleben und verhilft zu besseren Rundenzeiten.
Das Qualifying bot Spannung bis zum Schluss! Wickens [Mercedes] holt die Pole vor Glock und Wittmann [beide BMW].
Trotz Dreher kurz vorm Ende, konnte Wickens mit 6 Tausendstel Sec. Glock auf den zweiten Platz verweisen.
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