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24h Rennen Barcelona: Scuderia-Praha Ferrari gewinnt die Ausgabe 2014
Von Sascha Kröschel | 8.September 2014
Pole-Position, Sieg und die schnellste Rennrunde: FĂĽr das Team Scuderia Praha waren das 24h Rennen von Bracelona ein voller Erfolg. Mit dem Ferrari 458 Italia GT3 (#4, PĂsarĂk / JirĂk / Malucelli / Kox) absolvierte das Team insgesamt 653 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona Catalunya, was einer Distanz von 3.039,715 Kilometern entspricht. Auf Platz zwei komplettierte der Kessel-Racing Ferrari (#32, Sicart / Cadei / Piccini / Delpit / Enjalbert) den Erfolg fĂĽr die italienische Sportwagenmarke. Das Siegerteam aus dem Vorjahr, Hofor Racing aus der Schweiz, kam mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1, Kroll / Eggimann / Heyer / Frankenhout / Kroll) auf Position drei ins Ziel und feierte damit einen weiteren Podiumserfolg.
Vor knapp vier Monaten gab es für die Scuderia Praha bei der ersten Auflage der Hankook 12h Zandvoort noch eine herbe Enttäuschung. Dort wurde der Ferrari in Führung liegend in eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug verwickelt, so dass das Team sämtliche Hoffnungen auf den Sieg begraben musste. An diesem Wochenende jedoch lief alles für die Scuderia Praha. Das Auto übernahm in der fünften Stunde im Feld von 65 teilnehmenden Autos die Führung und verteidigte diese Position in den verleibenden 19 Stunden des Rennens. Das Team konnte mit konstant schnellen Rundenzeiten, effizienten Boxenstopps und einem problemlosen Rennen einen Vorsprung von sieben Runden herausfahren. Mit einer Zeit von 1:51,404 Minuten fuhr der Italiener Matteo Malucelli am frühen Sonntag Morgen die schnellste Rennrunde.
Mit einer etwas weniger ausgeglichenen Fahrerbesetzung kam das Team Kessel Racing mit einem weiteren Ferrari 458 Italia als Zweiter ins Ziel vor den beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 der Teams Hofor Racing auf Platz drei und Car Collection Motorsport (#3, Edelhoff / Kirchhoff / Grimm / Vogler / Dahlmo) auf Position vier. Der Walkenhorst-Motorsport-BMW Z4 GT3 (#24, Oeverhaus / Richter / Aust / Posavac) führte am späten Samstag Nachmittag das Rennen an und fuhr am Abend fast durchwegs unter den ersten Drei, fiel aber nach einer Kollision und anschließender Reparatur in der Box in der elften Stunde des Rennens zurück. Das deutsche Team kam schließlich auf Position fünf über die Ziellinie.
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