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24h-Rennen Nürburgring 2015: Fakten rund um das Rennen
Von Sascha Kröschel | 17.Mai 2015
– 2015 war das erste Rennen indem es drei Tempolimits gab. In den kritischen Streckenabschnitten Flugplatz, Schwedenkreuz und Antoniusbuche wurde die Geschwindigkeit reduziert. Dies erfolgt, indem jeweils einige 100 Meter vor diesen Streckenabschnitten eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h gilt (auf der Döttinger Höhe von 250 km/h).
– Zum ersten Mal gastierte die WTCC (Tourenwagen Weltmeisterschaft) im Vorprogramm auf der Nürburgring Nordschleife. Die Tourenwagen werden auch 2016 und 2017 in der Grünen Hölle antreten.
– Am Start waren 151 Fahrzeuge mit 692 Fahrern aus 35 Ländern.
– Abstand zwischen dem ersten und zweiten betrug 40,729 Sekunde. In der Geschichte des Langstreckenklassikers seit 1970 war dies der knappste Zieleinlauf.
– Zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens gab es einen LTE Livestream von Vodafone mit Bildern aus den Cockpits. Ãœber spezielle Rennanzüge wurden Puls und Stresslevel ermittelt. Im Vorfeld hat der Mobilfunkanbieter für eine komplete LTE Abdeckung der 25km langen Rennstrecke gesorgt.
– Die Preise für das Event waren auch 2015 stabil aber weiterhin teuer. Das Eventticket (Do.-So.) kostete wie 2014 im Vorverkauf 64,00 EUR. Für das Wochenendeticket (Sa. – So.) musste 57,00 berappt werden. Der Zuschlag für die Tageskasse betrug 5,00 EUR.
– 2015 gab es zum ersten Mal die „Fan-Arena“ im alten Fahrerlager. Dort wurden den Fans das Falken Drift Taxi, die Red-Bull-Trial-Show und einem Reifenwechsel-Wettbewerb präsentiert.
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