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ADAC GT Masters: Erstes Rennen auf dem Red Bull Ring
Von Sascha Kröschel | 7.Juni 2015
Schon beim Blick in die Starterliste verriet dass es ein spannendes Wochenende auf der Rennstrecke in Österreich geben wird. Im Vordergrund stand natürlich der „Kampf der Stiere“. Lokalmatador Grasser Racing kam mit Lamborghini Huracan für einen Gaststart in der Sportwagenserie. Aus Knittelfeld hatten die es ja nicht weit. Ein weiterer Gaststarter auf dem Red Bull Ring war Reiter Engineering mit dem Lamborghini Gallardo. Hintergrund: Der Huracan GT3 wird von Lamborghini selbst in Italien gefertigt, im Gegensatz dazu hat Reiter in Vergangenheit den Gallardo GT3 gebaut.
Schütz Motorsport verstärkte sich für die Rennstrecke in Spielberg mit Philipp Eng. Eng ist absoluter Kenner der Rennstrecke und Carrera Cup Gewinner 2014. Der weiß also wie es mit einem Porsche schnell um die Ecken geht. MRS Racing, das Team Rund um Karsten Molitor, bekam für den Nissan GT-R einen „Nachschlag“ in Sachen Blance of Performance. Das Ergebnis spiegelt sich in der Startaufstellung zum ersten Rennen wieder. Pole Position im gelben „Bine Maya“ Porsche, zweiter „Gozilla“ der Nissan GT-R GT3 und dritter der überarbeitete Gallardo von Reiter. Grasser Racing landete auf dem fünften Startplatz mit dem Huracan.
Das Ergebnis vom sah dann allerdings etwas anders aus. Tomas Enge und David Russell gewannen den ersten Lauf im Reiter Gallardo. Zweiter wurde der „Dauersieger“ vom Red Bull, Daniel Keilwitz mit Andreas Wirth in der Corvette von Callaway Competition. Überraschender dritter wurde der Mercedes SLS vom Team Zakspeed mit Sebastian Asch und Luca Ludwig. Der Lamborghini Huracan von Grasser Racing kam „nur“ auf einen sechsten Rang. Damit entschied Reiter den ersten Teil im „Kampf der Stiere“ für sich. MRS GT Racing verlor beide Nissan im laufe des Rennens. Hans Reiter war beim Sieg seines Gallardo nicht vorort. Er war im belgischen Zolder beim Rennen der Blancpain Sprint Serie.
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