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ADAC GT Masters: Klingmann/Baumann gewinnen in Spa
Von Sascha Kröschel | 20.Juni 2015
Harte ZweikĂ€mpfe, spannende Windschattenduelle und die fĂŒnften Sieger im fĂŒnften Saisonlauf des ADAC GT Masters: Jens Klingmann und Dominik Baumann haben im BMW Z4 beim dritten Rennwochenende in Spa-Francorchamps ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Die TabellenfĂŒhrer Sebastian Asch / Luca Ludwig fuhren im Mercedes-Benz SLS AMG mit 7,4 Sekunden RĂŒckstand auf Rang zwei. Luca Stolz / Jeroen Bleekemolen kĂ€mpften sich auf Rang drei nach vorn und sorgten damit fĂŒr das zweite Podium eines Bentley Continental im ADAC GT Masters.
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Ein packender FĂŒnfkampf zwischen Mercedes-Benz, Porsche, BMW, Audi und Bentley prĂ€gte die Startphase. Asch ging im Mercedes-Benz von der Pole Position vor Martin Ragginger in Porsche in FĂŒhrung, dahinter rĂŒstete sich Klingmann im BMW zur Attacke. Der BMW-Pilot erwischte keinen guten Start und fiel auf Rang fĂŒnf zurĂŒck. Klingmann ĂŒberholte erst Stefan Wackerbauer im Audi, der anschlieĂend nach einem Dreher in die Leitplanke ausschied und eine kurze Safety-Car-Phase auslöste, ehe Klingmann sowohl an Asch wie auch an Ragginger vorbei in FĂŒhrung zog.
Einmal an der Spitze liegend, gab es fĂŒr Klingmann kein Halten mehr: Er baute seinen Vorsprung bis zum Fahrerwechsel auf Baumann auf 8,8 Sekunden aus. Nach dem Boxenstopp lag der Ăsterreicher sogar mit einem komfortablen Vorsprung von 11,1 Sekunden vorn und fuhr seinen fĂŒnften ADAC GT Masters-Laufsieg sicher ins Ziel.
Asch/Ludwig bauten mit Platz zwei im Mercedes-Benz ihre TabellenfĂŒhrung weiter aus und fuhren zum vierten Podiumsplatz in fĂŒnf Rennen. Das Bentley-Duo Stolz/Bleekemolen profitierte auf dem Weg zum Podiumsplatz von einer Strafe gegen den Porsche von Ragginger und Klaus Bachler. Nach MiĂachten der Streckenbegrenzung wurde Ragginger mit einer FĂŒnf-Sekunden-Strafe belegt. Bis zum Ende kĂ€mpfte sich das Porsche-Duo noch auf Rang vier. Claudia HĂŒrtgen / Uwe Alzen wurden im BMW Z4 GT3 FĂŒnfte.
Das Bentley-Duo Clemens Schmid / Fabian Hamprecht sah die Zielflagge auf Rang sechs, wurde aber nach einer 30-Sekunden-Strafe auf Rang 14 gewertet, nachdem Hamprecht in der letzten Kurve mit dem Audi R8 von Rahel Frey kollidierte.
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