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    24h-Rennen Dubai 2016: Premieren und ein volles Starterfeld

    Von Sascha Kröschel | 12.Januar 2016

    24h-Rennen DubaiDie Saison 2016 der 24h Series startet auf dem Dubai Autodrome mit der elften Auflage der 24h Dubai (14.-16. Januar 2016). Erstmals in der Geschichte des ersten Langstreckenrennens in der Golf-Region wurde die maximal zugelassene Teilnehmerzahl von 100 genannten Fahrzeugen erreicht. Das Feld bietet eine attraktive Mischung aus GT- und Tourenwagen, darunter zahlreiche Autos, die noch nicht vorher bei den 24h Dubai an den Start gingen. Auch werden einige neue Klassen eingefĂĽhrt, darunter eine eigene Kategorie fĂĽr die immer beliebter werdenden Autos nach TCR-Reglement.

    Mit dem libanesischen Team Memac Ogilvy Duel Racing sowie der Schweizerin Chantal Kroll stehen sowohl der Gesamtsieger bei den Teams als auch die Gesamtsiegerin der Fahrerwertung von 2015 wieder am Start, um ihre jeweiligen Titel zu verteidigen. Mit dem Seat Leon Cup Racer gilt Memac Ogilvy Duel Racing als Erfolgsanwärter in der TCR-Klasse, während Chantal Kroll Mitglied der Fahrerbesatzung des Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Schweizer Teams Hofor Racing ist.

    Klasse A6: Die neue Generation feiert ihren Einstand

    Mit 29 genannten Fahrzeugen ist die Klasse A6 die größte beim diesjährigen Rennen in Dubai. Das deutsche Team Black Falcon Racing setzt zwei neue Mercedes-AMG GT3 ein, eins davon unter der Bewerbung von Abu Dhabi Racing by Black Falcon. Die Fahrer sind die ehemaligen Dubai-Sieger Khaled Al Qubaisi aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Hubert Haupt aus Deutschland und Jeroen Bleekemolen aus den Niederlanden, sowie der deutsche Maro Engel, der im vergangenen November den erstmals ausgetragenen FIA-GT-Weltcup in Macau gewann, und der Niederländer Indy Dontje. Das zweite Auto des Teams hat mit Abdulaziz Al Faisal aus Saudi-Arabien, dem Niederländer Yelmer Buurman und den deutschen Bernd Schneider und Hubert Haupt auch ehemalige Dubai-Sieger als Fahrer. Haupt ist auf beiden Fahrzeugen genannt. Im zweiten Auto komplettiert der Pole Michal Broniszewski die Besatzung. Das britische Team RAM Racing, amtierende Team-Gesamtsieger der Klasse A5, setzt auch einen neuen Mercedes-AMG GT3 für die Briten Paul White, Tom Onslow-Cole und Stuart Hall sowie die deutschen Thomas Jäger und Roald Goethe ein. Auch der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ist in Dubai gut vertreten, mit Nennungen von Gravity Racing International aus Belgien, Hofor Racing aus der Schweiz, den deutschen Teams Black Falcon und SPS automotive performance, IDEC Sport Racing aus Frankreich, V8 Racing aus den Niederlanden, dem britischen Team Preci Spark und GDL Racing aus San Marino.

    uch der neue Audi R8 LMS, der bereits den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie einen Podiumsplatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps feiern konnte, geht erstmals in Dubai an den Start. Das deutsche Team C. Abt Racing wartet mit starken Fahrern auf, darunter Daniel Abt, Christer Jöns, Andreas Weishaupt, Isaac Tutumlu Lopez und Matias Henkola. Land Motorsport setzt ebenfalls einen neuen Audi ein; hier gehören der Australische-GT-Meister Christopher Mies und der ehemalige Dubai-Sieger Carsten Tilke zum Aufgebot. Car Collection Motorsports bringt zwei neue Audi R8 an den Start, hier ist Markus Winkelhock einer der Fahrer. Das britische Team Optimum Motorsport setzt einen neuen Audi ein, mit dem Werksfahrer Frank Stippler zum Einsatz kommt. Auch das Audi Club Team WRT startet erstmals in Dubai mit einem neuen Audi. Ein weiterer Vertreter der neuen Generation der GT3-Fahrzeuge ist der Lamborghini Huracán, der seine Premiere in Dubai mit den österreichischen Teams HB Racing und Konrad Motorsport (mit den ehemaligen Dubai-Siegern Rolf und Mark Ineichen und Christian Engelhart) sowie der deutschen Mannschaft Leipert Motorsport erlebt. Das belgische Team Boutsen Ginion Racing setzt einen Renault RS01 FGT3 ein. Das spektakuläre Silhouettenauto geht damit erstmals bei einem 24-Stunden-Rennen an den Start.

    Konkurrenz in der Klasse A6 kommt von der Scuderia Praha, die auch schon Rennen der 24H SERIES powered by Hankook gewinnen konnte, mit einem Ferrari 458 Italia. Das Team Dragon Racing aus den Emiraten, das in Dubai zu den regelmäßigen Teilnehmern gehört, setzt zwei Ferrari ein. Und da kein Langstreckenrennen jemals komplett ist ohne Porsche, starten auch in der Klasse A6 einige 911 von den deutschen Teams Artthea Sport und Attempto Racing. V8 Racing bringt auch eine Chevrolet Corvette an den Start, während das deutsche Team MRS GT Racing einen Nissan GT-R GT3 einsetzt.

    17 Fahrzeuge in der Porsche 991-Cup-Klasse

    Obwohl Teilnahme mit älteren Fahrzeuggenerationen nach wie vor möglich ist, besteht die Porsche-Cup-Klasse nun ausschließlich aus Fahrzeugen der aktuellen Baureihe 991. Insgesamt werden 17 Cup-Porsche von zehn Teams in Dubai erwartet. Das Team Lechner Racing Middle East aus Bahrein und GDL Racing aus San Marino bringen jeweils drei Autos an den Start. Dabei ist Seine Hoheit Scheich Hasher Al Maktoum, begeisterter Motorsportliebhaber und Mitglied der führenden Familie in Dubai, einer der Fahrer eines Lechner-Racing-Middle-East-Porsche. Die deutschen Teams Black Falcon TMD Friction und HRT Performance und die österreichische Mannschaft MSG Motorsport setzten je zwei Autos ein. Die Teams Förch Racing by Lukas Motorsport und Platinum Racing, beide aus Polen, MRS GT Racing aus Deutschland, B2F Compétition aus Frankreich und PFI Racing Schweden haben jeweils einen Porsche am Start.

    GroĂźe Vielfalt in den Klassen SP2 und SP3

    Die SP-Klassen bieten immer eine groĂźe Vielfalt und das diesjährige Rennen in Dubai ist keine Ausnahme. Das Teilnehmerfeld in der Klasse SP2 umfasst Porsche 997 Cup S-Fahrzeuge von GDL Team Asia und Porsche Lorient Racing, zwei Porsche 991 Cup-Autos von Speedlover, zwei MARC Focus V8 von MARC Cars Australia, dem amtierenden Meisterteam der SP2-Klasse, der MARC Mazda 3 V8 von Red Camel-Jordans.nl sowie einen GC Automobile GC10 V8 von Vortex V8. In der Klasse SP3 gehen in erster Linie Autos nach GT4-Reglement an den Start, darunter Ginetta von Primus Racing, CWS 4×4, Century Motorsport, Nova Race und Optimum Motorsport, Lotus Evora von track-club und Cor Euser Racing, die beiden BMW von JR Motorsport, Aston Martin Vantage GT4 von J.W. Bird Motorsport und Speedworks Motorsport, dem amtierenden SP3-Meisterteam, der KTM X-Bow GT4 von RTR Projects und der BMW M3 GT4 des Teams Sorg Rennsport.

    Tourenwagen: Neue Klassen feiern Premiere

    Beim diesjährigen Rennen in Dubai ist die TCR-Kategorie erstmals als eine eigene Klasse im Rahmen der 24H SERIES powered by Hankook ausgeschrieben. Mit vier Nennungen ist der SEAT Leon Cup Racer das beliebteste Auto in der TCR-Klasse. Einsatzteams sind die Meister-Mannschaft von Memac Ogilvy Duel Racing, NKPP Racing, CTR-Alfatune und Zest Racecar Engineering. Die Klasse A3 wurde ebenfalls geändert und umfasst nun drei SEAT Leon Supercopa-Autos der Teams RTG by Gladysz Racing, RKC/TGM und Unior Racing Team Austria, ein BMW M3 Coupé von Hofor-Kueperracing, Titelträger der Klasse A5, sowie die zwei Peugeot 208 GTi des Teams Altran. In der CUP1-Klasse für BMW M235i Racing Cup-Fahrzeuge starten sechs Autos: je zwei von den deutschen Teams Bonk Motorsport, Titelverteidiger in der Klasse, und Sorg Rennsport, sowie je eins von QSR aus Belgien und DUWO Racing aus Luxemburg. Die Klasse A2 rundet die Tourenwagen-Fraktion ab. Hier starten sieben Renault Clio der Teams 2W Racing aus dem Emiraten, presenza.eu Racing Team Clio aus der Schweiz als Titelverteidiger der Klasse A2, AD Racing/Flexlease.nu und Team Sally Racing aus Dänemark, Preptech UK und zwei Autos von Modena Motorsport aus Hong Kong. Die Konkurrenz besteht aus den lokalen Teams ZRT Motorsport mit einem Honda DC5 und LAP57 Racing Team mit einem Honda Integra, dem deutschen Team Besaplast Racing mit einem Mini Cooper S JCW, das dänische Team K-Rejser mit einem Peugeot RCZ, VDS Racing Adventures aus Belgien mit einem Honda Civic Type-R und SVDP Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem BMW 120D.

    Topics: 24h-Rennen, Motorsport |