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DTM: Race 09 – „Rocky“ wills wissen…
Von Kerstin Prange | 22.Juli 2017
…Ekström wird zum Gejagten
„Rocky“ wills wissen und jeder hat noch die Bilder vom Horror-Crash auf dem Norisring vor Augen. Zu diesem Zeitpunkt konnte keiner so recht glauben, dass „Rocky“ in Moskau starten wird. Und wie er gestartet ist: Bereits beim Qualy zum Race 09 schaffte er es bis in die erste Startreihe und die einzigen Bedenken, die „Rocky“ selber hatte, war die Startphase mit dem „falschen“ Fuß optimal zu treffen.
Sein Rennen war spannend von der ersten Sekunde bis ins Ziel. Nicht nur seine Fans haben die Daumen gedrückt, auch jeder Motorsportbegeisterte der anderen Marken haben mit einem Auge das fahrerische Können von Mike Rockenfeller verfolgt.
Im Rennverlauf ging es ziemlich zur Sache. Da gab es zu wenig Platz für Farfus, oder den einen und anderen Rempler zwischen Glock und Ekström und und und. Nur René Rast zog seine Runden als Führender und bekam von den Scharmützeln im folgenden Fahrerfeld nichts mit.
Nach diesem Rennen ist die Meisterschaft erneut offen. Rast holte sich die Gesamtführung zurück. Auer verteidigte P2 in der Gesamtwertung. Ekström rutscht auf P3 und Martin ging heute ohne Punkte aus dem Rennen und ist jetzt auf P4. Rockenfeller schob sich auf P6 vor und Glock ist trotz der 10 Zähler von heute nur noch auf P7. Der amtierende Champ Wittmann fuhr im heutigen Rennen aufs 3. Treppchen und sichert sich P8 in der Meisterschaft. Mit Paffett und Wickens sind die TOP TEN vollständig.
the neverending story – Performance-Gewichte
Wie wird das Rennen Morgen ausgehen? Was wird mit der Verteilung der Performance-Gewichte?
Der Modus für die Zuteilung der Performance-Gewichte wurde vom DMSB vor der DTM-Veranstaltung auf dem Moscow-Raceway in Teilen angepasst und neu definiert. Die Regeländerung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.
Nach dem Rennen werden je Hersteller von den drei bestplatzierten Fahrern der Fahrerwertung, die das Rennen in Wertung beendet haben, Mittelwerte der schnellsten Rundenzeiten ermittelt. Dieser Mittelwert wird aus mindestens 15 und maximal 30 Rundenzeiten errechnet; wie viele genau, wird nach dem Rennen per Zufallsprinzip ermittelt. Die drei individuellen Fahrer-Mittelwerte werden danach zu einem Herstellerwert erneut gemittelt, der dann für die Zuteilung der Performancegewichte nach bisherigem Muster relevant ist.
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