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    ADAC GT Masters: Durchwachsenes Rennwochenende für Zakspeed

    Von Sascha Kröschel | 19.April 2018

    Asch / Ludwig Zakspeed ADAC Masters GT Mercedes AMGDas Auftaktwochenende des ADAC GT Masters in der Magdeburger Börde lief nicht perfekt für das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing. Platz 4 als bestes Mercedes-Team am Samstag bringt jedoch wichtige Punkte für die Meisterschaft für Luca Stolz und Sebastian Asch. In zwei Wochen geht es
    weiter.

    Mit gemischten Gefühlen schaut das Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing auf das erste Rennwochenende des ADAC GT Masters in Oschersleben zurück. Nach den guten offiziellen Testfahrten konnte das Team die eigenen
    Erwartungen nicht vollends erfüllen.

    Platz 4 zum Auftakt Schon am Samstag zeigte sich, dass es ein interessantes Rennwochenende für alle Beteiligten werden wird. Unter schwierigen Bedingungen im Qualifying schaffte es Luca Stolz auf den 7. Startplatz. Kim-Luis Schramm stellte das Schwesterfahrzeug auf Platz 21. Im Rennen konnte sich Luca Stolz auf Platz 6 vorkämpfen und übergab zur Halbzeit des Rennens an Sebastian Asch. Durch einen perfekten Boxenstopp kam er auf Platz 5 liegend wieder zurück auf die Strecke und verteidigte diesen bis zum Schluss. Durch eine Ergebniskorrekturwar es am Ende sogar der vierte Gesamtrang für die beiden Zakspeed-Piloten. Ein guter Auftakt im Kampf um die Meisterschaft.

    Weniger gut lief es für das Auto der beiden Junioren Nicolai Sylvest und Kim-Luis Schramm. Am Ende stand der 21. Platz für den zweiten Rennboliden aus Niederzissen zu Buche.

    Der Sonntag hielt für beide Autos nichts Gutes bereit. Sebastian Asch konnte den Mercedes mir der Nr. 21 nur auf Startplatz 31 stellen. Besser unterwegs warNicolai Sylvest, er landete auf Startplatz 16. Im Rennen lief es etwas besser für das Duo Asch/Stolz, am Ende war es ein 17. Platz. Trotz der Aufholjagd ein enttäuschendes Ergebnis im Kampf um die Meisterschaft. Die beiden Junioren unterdessen konnten sich zwischenzeitlich auf Platz 10 vorkämpfen und lagen in der Juniorenwertung in aussichtsreichender Position. Leider landete Kim-Luis Schramm nach einem Dreher kurz vor Ende des Rennens im Kiesbett, das Aus für dasAuto mit der Nr. 20.

    Sichtlich enttäuscht war Nicolai Sylvest nach dem unglücklichen Ausgang des Wochenendes: „Unser erster Lauf war nicht gut, da wäre mehr drin gewesen. Aber hier in Oschersleben ist es verdammt schwierig zu überholen. Im zweiten Rennen war unsere Pace besser und Platz 3 in der Juniorenwertung war in greifbarer Nähe. Leider wurde uns das Rennen durch die Kollision kaputt gemacht.“

    Nun gilt die Konzentration dem nächsten Lauf in zwei Wochen im Autodrom Most. Dort gilt es wieder anzugreifen und alles zu geben.

    Topics: ADAC GT Masters |