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    45. Rallye Dakar 2023: Moraes und Gottschalk stehen kurz vor dem Erreichen des „Dakar“-Podiums (Etappe 13)

    Von Sascha Kröschel | 14.Januar 2023

    Nur noch ein kleiner Schritt zur großen Sensation: Moraes und Gottschalk stehen kurz vor dem Erreichen des „Dakar“-Podiums

    – Vorletzte Etappe der Rallye Dakar: Lucas Moraes und Timo Gottschalk mit Tagesrang sieben weiter Gesamtdritte
    – 136 Prüfungs-KM, etwas mehr als 3 % der Gesamtdistanz verbleiben am Sonntag bis zum Ziel
    – Letzte knifflige Dünenetappe der „Dakar“ 2023 führt von Shaybah nach Hofuf

    Hofuf, Saudi-Arabien (14. Januar 2023) – Lucas Moraes und Timo Gottschalk stehen kurz davor, die Rallye-Dakar-Sensation zu erreichen: Eine Etappe und 136 Prüfungs-KM vor dem Ziel der unerbittlichen Tour durch Saudi-Arabien rangieren sie auf dem dritten Platz der Gesamtwertung. Auf der 13. Etappe des Wüstenklassikers von Shaybah nach Hofuf genügte ihnen ein siebter Tagesrang, um den achten Tag und knapp 2.000 Prüfungskilometer in Folge unter den Top drei geführt zu werden. Das brasilianisch-brandenburgische Duo erreichte zudem zum zehnten Mal auf 13 Etappen einen Platz unter den Tages-Top-Ten – vor der „Dakar“ hatten sie das Erreichen einer einzigen solchen Platzierung als ultimatives Ziel ausgegeben. Im Durchscnnitt beendeten sie die 13 Etappen auf der achten Position. All das gleicht einer kleinen „Dakar“-Sensation und ist die erste faustdicke Ãœberraschung des jungen Motorsport-Jahres 2023.

    Der Tagessieg ging zum sechsten Mal in Folge, zum 7. Mal insgesamt, an den neunmaligen Rallye-Weltmeister und erfahrenen „Dakar“-Piloten Sébastien Loeb und dessen Beifahrer Fabian Lurquin (FRA/BEL, Prodrive) – jenes Duo, mit dem Moraes Gottschalk bis zum Vortag um die zweite Position im Gesamtklassement gekämpft hatten. In der Gesamtwertung führen weiter souverän Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA, Toyota).

    Ein letzter Gruß des Empty Quarters, die letzten Dünenausläufer der größten Sandwüste der Welt: Mit einer 153 KM langen Sonderprüfung, mehr als vier Fünftel davon in Dünen, ließen die Teilnehmer die vermutlich schwierigste Aufgabe der Rallye Dakar hinter sich. Die Route von Shaybah nach Hofuf brachte auch kurze Schott-Passagen und Sandpisten – im Wesentlichen aber ging es darum, noch einmal die nicht enden wollende Wüste zu bezwingen. Am Sonntag wird auf den verbleibenden 136 Prüfungskilometern dagegen weitgehend fester Boden erwartet.

    Topics: Motorsport |