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    ADAC GT Masters: Emil Frey Racing wechselt den „Italiener“

    Von Catharina Roosen | 26.Januar 2023

    Ferrari 296 GT3Markenwechsel bei Emil Frey Racing: Pünktlich zum Modellwechsel auf den Ferrari 296 GT3 wechselt das Schweizer Team auf die Marke Ferrari. Eine Rennserie hat das Team, das 2022 im ADAC GT Masters mehrere Laufsiege und den Teamtitel geholt hat, noch nicht benannt.

    Damit gibt es ein Bäumchen-wechsle-dich-Spiel mit Iron Lynx: Das Team von Andrea Piccini hat im Winter einen spektakulären Wechsel von Ferrari auf Lamborghini vollzogen. Emil Frey Racing geht nun den genau umgekehrten Schritt.

    Es handelt sich um einen großen Umbruch im Team, das bis zuletzt mit mehreren Lamborghini-Werksfahrern zusammengearbeitet hat. Vier Jahre lang setzte die Mannschaft aus Safenwil den Lamborghini Huracan GT3 Evo ein. Zuletzt gewann Emil Frey Racing die Teamwertung im ADAC GT Masters 2022.

    „Dank einer sehr guten Zusammenarbeit mit Lamborghini Squadra Corse konnten wir in den letzten Jahren einige Topresultate erzielen. Wir bedanken uns herzlichst für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit“, sagt Teamchef Lorenz Frey-Hilti.

    Der Wechsel auf Ferrari bedeutet nun einen großen Umbruch im Team. Dieses hat es bereits 2019 gegeben, als Emil Frey Racing von Lexus auf Lamborghini gewechselt ist. Damals nahm man sich eine Saison in der International GT Open Zeit, um sich auf das neue Material einzuschießen.

    Frey-Hilti spricht selbst an, dass es einen Kaltstart geben wird: „Vor dem Saisonstart bleibt uns sehr wenig Zeit. Trotz wenig Vorbereitungszeit sind wir zuversichtlich, mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 und unserer langjährigen Erfahrung im GT3- Bereich vor dem ersten Rennen gut vorbereitet zu sein.“

    Die Emil Frey Gruppe, einer der größten Autohändler Europas, ist seit Oktober 2022 in München mit der Vertriebsgesellschaft Emil Frey Sportivo offizieller Ferrari-Partner in Deutschland. Es handelte sich um eine der wenigen Lücken im Portfolio der Gruppe, die man nun geschlossen hat.

    Neben dem neuen Arbeitsgerät wird es auch neue Fahrer geben. Emil Frey Racing vertritt eine Philosophie, teils mit jungen Talenten und teils mit Werksfahrern zusammenzuarbeiten. Zu den größten Entdeckungen des Rennstalls zählt der heutige Audi-Werksfahrer Ricardo Feller.

    Topics: ADAC GT Masters |