Michelin ist und bleibt eine Macht im Langstrecken-Motorsport. Nicht nur, dass der französische Hersteller bereits im Mai 2023 das Rennen und die Ergebnisse des 24h-Rennens auf dem Nürburgring (DE) dominiert und dort neun der Top-Ten-Fahrzeuge bereift hatte, einschließlich dem Sieger-Team. Beim Heimrennen in Le Mans (FR) dieses Wochenende fiel die Dominanz nur etwas geringer aus, fuhren doch die acht Bestplatzierten auf Michelin-Reifen über die Ziellinie; lediglich die Neunt- und Zehntplatzierten hatten auf Goodyear-Reifen vertraut, jeweils 14 Runden hinter dem Siegerteam liegend. Mitentscheidend war indes auch die Klasseneinteilung.