« Audi – Sport: Erfolgsserie fĂĽr Kundenteams in Europa, SĂĽdafrika und den USA | Home | Nigel Mansell wird heute 70 Jahre alt – Herzlichen GlĂĽckwunsch ! »
Oldtimer-Grand-Prix: Rennleitung im Opel Astra GSe unterwegs
Von Sascha Kröschel | 8.August 2023

- EinzelstĂĽck: Letzter Kadett GSi 16V aus der DTM-Saison 1990
- Zusätzlicher Service: Eintritt frei für junge Oldtimer-Fans und Extra-Parkplatz für Zuschauer, die im eigenen Oldtimer anreisen
Der Oldtimer-Grand-Prix feiert seinen runden Geburtstag. Bereits zum 50. Mal findet die Veranstaltung vom 11. bis zum 13. August 2023 auf dem Nürburgring statt und Opel ist bei der Jubiläumsveranstaltung gleich mehrfach vertreten. Neben den historischen Rennwagen-Legenden gibt es auch brandneue Highlights auf der Strecke zu bewundern: Die Rennleitung setzt für die Streckensicherung zwei Astra GSe ein. Einer davon dient Frank Becker, Leiter der Streckensicherung, als Einsatzwagen. Im Fahrerlager stellt Opel Classic zusammen mit Irmler Racing zwei Ahnen des sportlichen Rüsselsheimers aus: einen Opel Kadett GSi 16V aus der DTM-Saison 1990 und einen 1989er Vauxhall Astra GTE im Rallye-Trimm.
Kadett GSi bereitet den Boden für DTM-Einsätze
Bevor mit dem Omega und Calibra die großen Opel-DTM-Rennwagen ihre spektakulären Auftritte hatten, spielte der kompakte Kadett GSi in den Jahren 1989 und 1990 in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft für Opel eine wichtige Rolle. Mit dem Fahrer-Trio Peter Oberndorfer, Markus Oestreich und Volker Strycek sammelte Opel Motorsport wertvolle Erfahrungen in der wichtigsten deutschen Rennserie. Das in diesem Jahr beim Oldtimer Grand-Prix ausgestellte Auto ist der letzte überlebende DTM-Kadett aus dem Jahr 1990.
Der Kadett GSi 16V ging aber nicht nur im Tourenwagensport an den Start, sondern auch bei Rallyes. 1989 wurden Sepp Haider und Ferdinand Hinterleitner in ihm deutscher Rallye-Meister. Der ehemalige Opel-Junior-Fahrer Christoph Schleimer legte sich 2003 einen Vauxhall Astra GTE nach Gruppe-A-Spezifikation zu – dieses seltene Auto stellt Irmler Racing zusammen mit dem 1990er DTM-Kadett aus.
Astra GSe besticht durch Systemleistung und Stabilität
Natürlich lebt der Oldtimer-Grand-Prix auch von den Rennen auf dem legendären Nürburgring und hier setzt die Rennleitung für die Streckensicherung zwei Astra GSe ein. Der topmoderne Plug-in-Hybrid ist ein Nachfolger der sportlichen GSi und GTE-Modelle und verbindet die optimale Balance aus Fahrkomfort und leistungsorientiertem Handling – mit Verantwortung. Mit einer souveränen Systemleistung von 165 kW/225 PS – der 1,6‑Liter-Vierzylinder leistet 133 kW/180 PS, der E‑Motor steuert bis zu 81,2 kW/110 PS bei – und einem maximalen Drehmoment von kräftigen 360 Newtonmeter setzt der topmoderne Plug-in-Hybrid Zeichen in seiner Klasse.
FSD an der Radaufhängung optimiert Fahrdynamik
Die Lenkung ist GSe-spezifisch sportlich abgestimmt. Die speziellen Federn und Öldruckstoßdämpfer der Vorder- und Hinterradaufhängung wiederum ermöglichen nicht nur dynamisches, sondern auch komfortables Fahren. Dafür sorgt die so genannte FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) von KONI: Die Dämpfer richten die jeweils benötigte Dämpfkraft an der Bewegungsfrequenz des Fahrzeugs aus. So lässt sich eine unterschiedliche Dämpfungscharakteristik für komfortables Gleiten bei hohen Frequenzen sowie für eine sportlich-ambitionierte Fahrweise mit direkterem Fahrbahnkontakt bei niedrigen Frequenzen erreichen.
Besucher des Oldtimer-Grand-Prix können die Faszination des Motorsports übrigens auch hinter den Kulissen erleben, denn die Eintrittskarten gelten nicht nur für alle geöffneten Tribünen, sondern auch für das Fahrerlager. Für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ist der Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen frei. Für Zuschauer, die mit dem eigenen Oldtimer anreisen, wird bei der diesjährigen Jubiläums-Ausgabe am Eifel-Dorf erstmals ein spezieller Oldtimer-Parkplatz eingerichtet.
Ähnliche Beiträge
Topics: Motorsport |