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ADAC GT Masters: Seppänen/Kalender krönen starkes Wochenende mit Sieg und Tabellenführung
Von Sascha Kröschel | 28.April 2024
- T. Kalender und E. Seppänen erzielten beim Auftakt 2 Podiumserfolge
- Kapfinger-Zwillinge bejubeln Bronzerang nach furioser Aufholjagd
Es war ein nahezu perfektes Wochenende für Landgraf Motorsport: Nachdem Elias Seppänen (FIN) und Tom Kalender (Hamm/Sieg) bereits am Samstag in ihrem Mercedes-AMG GT3 in der Motorsport Arena Oschersleben mit Rang zwei auf das Podium fuhren, ging es im zweiten Rennen noch am Sonntag noch eine Stufe weiter nach oben. „Ein unglaubliches Wochenende! Mein erster Rennstart in einem GT3-Fahrzeug und dann direkt ein Sieg. Es hätte nicht besser laufen können“, sagte Kalender, nun der jüngste Rennsieger aller Zeiten im ADAC GT Masters. Seppänen freute sich ebenfalls über den erfolgreichen Saisonstart: „Tom hat sich schnell an die Bedingungen in der Serie gewöhnt und einen super Job abgeliefert. Ich bin sehr glücklich und kann die nächsten Rennen kaum erwarten.“ Auf dem zweiten Platz kam der Mercedes-AMG von Finn Wiebelhaus (Obertshausen) und Jannes Fittje (Langenhain/beide Haupt Racing Team) vor Michael und Johannes Kapfinger (beide Passau) im Porsche 911 GT3 R vom Team Joos by Twin Busch ins Ziel.
Zu Beginn des zweiten Saisonlaufs erwischte der Pole-Setter David Schumacher (Salzburg) einen glänzenden Start und hielt die Verfolger hinter sich. Bis zur Rennmitte verwaltete er die Spitzenposition, musste jedoch seinen Mercedes-AMG GT3 vor den Augen seines Teamkollegen Salman Owega (Köln/beide Haupt Racing Team) an der Box frühzeitig mit einem technischen Problem abstellen. Durch einen perfekt umgesetzten Boxenstopp übernahm der Landgraf-Mercedes-AMG von Seppänen und Kalender die Führung und brachte diese ins Ziel. Wiebelhaus, der zusammen mit Fittje Platz zwei belegte, ließ seiner Freude freien Lauf: „Vor dieser eindrucksvollen Kulisse das Podium zu erreichen, ist ein unglaubliches Erlebnis. Die Atmosphäre an der Strecke war großartig.“ Mit einer furiosen Aufholjagd beeindruckten die Kapfinger-Zwillinge, die sich von Startplatz zehn auf den dritten Rang nach vorne kämpften. Auf der vierten Position fanden sich die Vortagessieger Maxime Oosten (NL) und Leon Köhler (Erlenbach am Main) im BMW M4 GT3 von FK Performance wieder.
Platz fünf sicherten sich Benjamin Hites (CHL) und Tim Zimmermann (Langenargen) im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 vom Grasser-Racing-Team vor dem Ferrari 296 GT3 von Jean-Luc D´Auria (CH) und Alain Valente (CH/beide Emil Frey Racing). Als Siebter überquerten Mike David Ortmann (Ahrensfelde) und Denis Bulatov (Köln) im Aston Martin Vantage GT3 von Walkenhorst Motorsport die Ziellinie. Dahinter beendeten Alexander Schwarzer (D) und Alexander Fach (CHE/beide Fach Auto Tech) mit ihrem Porsche 911 GT3 R den Wertungslauf. Der achte Platz bedeutete zugleich auch der Sieg in der Pro-Am-Wertung. Auf dem neunten Rang gingen Max Reis (Ramstein) und Kwanda Mokoena (ZA) vom Haupt Racing Team im Mercedes-AMG GT3 vor dem Lamborghini Huracán GT3 Evo2 von Simon Connor Primm (Großschirma) und Jonas Greif (Coswig/beide Paul Motorsport) in die Wertung ein.
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