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    DTM Lausitzring: Schubert Motorsport sammelt mit Top-10-Resultaten weitere wichtige Punkte

    Von Sascha Kröschel | 26.Mai 2024

    Lausitzring 24-26 Mai 2024 DTM ADAC Schubert Motorsport #33 BMW M4 GT3 René Rast RoboMarkets

    Kampfgeist war am zweiten Rennwochenende der DTM auf dem Lausitzring (GER) von den drei Schubert Motorsport Fahrern gefragt. Sheldon van der Linde (RSA), RenĂ© Rast (GER) und Marco Wittmann (GER) sammelten trotz Problemen in den Qualifyings in beiden Rennen wichtige Punkte. Platz sechs fĂŒr van der Linde am Samstag und Rast am Sonntag war jeweils das Maximum, was möglich war.

    Das Samstagsrennen der DTM war turbulent. Gewitter und starker Regen sorgten fĂŒr Unterbrechungen und wirbelten das Rennergebnis durcheinander. Van der Linde kam mit den extrem schwierigen Bedingungen am besten zurecht und verbesserte sich von Startplatz zwölf auf Rang sechs. Wittmann wurde 13., Rast schied nach technischen Problemen aus. Am Sonntag lief es fĂŒr die Schubert Motorsport Fahrer erneut im Rennen deutlich besser als im Qualifying. Rast verbesserte sich von Position 13 auf Platz sechs, van der Linde kam sogar von Startplatz 18 auf Position acht nach vorn. Wittmann, der als Neunter im Zeittraining am besten zurechtgekommen war, kam auch im Rennen als Neunter ins Ziel. In der Fahrerwertung ist van der Linde nach vier Rennen mit 41 Punkten bestplatzierter BMW Fahrer.

    In der ADAC GT4 Germany feierten im Samstagsrennen Gabriele Piana (ITA) und Michael Schrey (GER) im #2 BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport den dritten Sieg im dritten Saisonrennen. Platz zwei ging an das FK Performance Motorsport Duo Leyton Fourie (RSA) und Max Rosam (GER). Am Sonntag waren Piana und Schrey als Vierte erneut bestplatzierte BMW M Motorsport Crew. Vier weitere BMW M4 GT4 beendeten das Rennen in den Top-10.

    Stimmen nach den Rennen:

    Björn Lellmann (Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport): „In der DTM haben wir ein schwieriges Wochenende erlebt. Vor allem im Qualifying sind wir nicht da, wo wir sein mĂŒssen, wenn wir im Titelkampf ein Wort mitreden wollen. Wir haben in den Rennen trotzdem noch gut gepunktet, was wichtig war. Aber wir sehen uns nicht im Mittelfeld, unser Anspruch ist höher. Gemeinsam mit Schubert Motorsport werden wir uns jetzt auf Zandvoort vorbereiten und dort einen neuen Angriff auf die Spitze in der DTM starten. FĂŒr unseren BMW M4 GT4 lief es deutlich besser. Mit dem Zweifachsieg im Samstagsrennen bin ich sehr zufrieden. Das erfahrene Duo Piana/Schrey ist Wahnsinn und weiß wirklich, wie man erfolgreich Rennen fĂ€hrt. Mich freut aber auch besonders, wie stark sich das junge Duo Fourie/Rosam, das aus dem BMW M2 Cup aufgestiegen ist, hier prĂ€sentiert hat. Insgesamt machen unsere acht BMW M4 GT4 sehr viel Spaß.“

    Torsten Schubert (Teamchef Schubert Motorsport): „Am Sonntag alle drei Autos in die Top-10 gebracht und viele Punkte fĂŒrs Team geholt zu haben, ist ein versöhnliches Ende des Wochenendes. Mit RenĂ© Rast wollten wir eigentlich lĂ€nger draußen bleiben, aber wir mussten auf einen schleichenden Plattfuß reagieren. Generell tun wir uns im Qualifying schwer, die Reifen ins perfekte Temperaturfenster zu bringen. Das kostet uns wertvolle Zehntelsekunden, die in diesem engen Feld viele PlĂ€tze bedeuten. In dieser Hinsicht mĂŒssen wir uns auf jeden Fall verbessern.“

    RenĂ© Rast (#33 RoboMarkets BMW M4 GT3): „Der Sonntag war ein versöhnlicher Abschluss dieses Rennwochenendes. Am Samstag hatte ich sowohl im Qualifying als auch im Rennen technische Probleme und konnte daher keine Punkte holen. Am Sonntag lief es nach schwachem Qualifying im Rennen sehr gut. Leider hatte ich einen schleichenden Plattfuß, und wir mussten unsere Strategie daraufhin etwas anpassen. Ansonsten wĂ€re sogar noch mehr als Platz sechs drin gewesen.“

    Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 GT3): „Ich bin nach diesem Wochenende sehr glĂŒcklich mit meinen Rennen, aber ĂŒberhaupt nicht zufrieden mit den Qualifyings. Dort haben wir uns deutlich schwerer getan als erwartet. In den Rennen war unsere Pace super, und wir konnten viel Boden gutmachen, aber wenn wir um das Podium oder Siege kĂ€mpfen wollen, mĂŒssen wir einfach weiter vorne starten.“

    Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 GT3): „Das war ein schwieriges Wochenende fĂŒr mich. Am Samstag im Nassen war die Pace des Autos eigentlich ganz gut, aber leider haben uns eine Penalty-Lap nach dem Start und ein Problem beim Boxenstopp zurĂŒckgeworfen und einige Punkte gekostet. Am Sonntag lief es im Qualifying ganz gut, aber im Rennen hatte ich Probleme mit der Balance und in der Folge mit dem Reifenverschleiß. Daher musste ich mich eher nach hinten verteidigen, anstatt nach vorn anzugreifen.“

    Topics: DTM |