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GT-Weltmeisterschaft des SRO soll drei Klassen zusammenführen
Von Sascha Kröschel | 21.Juni 2011
Entgegen einer früheren Meldung, dass die zukünftige GT-Weltmeisterschaft innerhalb der geplanten Langstreckenweltmeisterschaft von ACO und FIA ihren Platz finden soll, handelt es sich um einen separaten Reglement-Entwurf des SRO um Stephane Ratel.
Diese GT-Weltmeisterschaft soll ab 2012 alle bisherigen FIA-GT-Klassen von GT1, GT2 und GT3 beinhalten und zu einer einzigen zusammengefügt werden. Bis zu sechs unterschiedliche Gewichts- und Leistungseinstufungen sollen Gewähr bieten die, nach unterschiedlichen Reglements entwickelten, Fahrzeuge aneinander anzugleichen. Wie in der GT1 will Ratel pro Hersteller-Vertreter nur vier Fahrzeuge zur Serie zulassen.
Aus Kundensportsicht könnte dieser Passus für Desinteresse bei den Herstellern sorgen, müssen bestehende Rennfahrzeuge nicht nur erst an die neue Serie angepasst werden, sondern erarbeiten den Return of Investment auch erst nach ausreichenden Verkaufsmöglichkeiten weltweit.
Technisch gesehen, sind die drei FIA-GT-Klassen weit voneinander entfernt. Während die GT1-Sportwagen deutlich kompromissloser entwickelt wurden, mussten sich die GT3 in vielen Punkten an Serienfahrzeugen orientieren. Noch ist nicht geklärt, wie die Angleichungen hierbei erfolgen sollen.
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