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    ADAC GT Masters 2011: Die „giftgrüne Gefahr“ für die Tabellenführer

    Von Sascha Kröschel | 1.September 2011

    Die Farbe Grün im Rückspiel ihres Reiter-Lamborghini Gallardo bedeutet für die ADAC GT Masters-Tabellenführer Ferdinand (20) und Johannes Stuck (24, beide Österreich) keinesfalls Entwarnung oder freie Fahrt. Denn dann liegen vermutlich wie zuletzt auf dem Red Bull Ring die Verfolger Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, F) im giftgrünen BMW ALPINA B6 des Team Engstler dicht hinter dem Lamborghini der Spitzenreiter. Wenn das ADAC GT Masters am Wochenende (2. bis 4. September) auf dem EuroSpeedway Lausitz in die entscheidende Phase startet, trennen die beiden Spitzenduos an der Tabellenspitze bei drei noch ausstehenden ADAC Masters Weekends nur sieben Punkte.

    Längere Streckenführung kommt BMW ALPINA entgegen
    „Ich erwarte, dass wir am EuroSpeedway Lausitz sehr gute Chancen haben“, ist der ehemalige DTM-Fahrer Alexandros Margaritis optimistisch. „Zuletzt in Österreich waren wir wieder konkurrenzfähig und die Zweikämpfe im Rennen haben viel Spaß gemacht. Am Lausitzring wird es nun etwas schwieriger, denn wir müssen reglementbedingt mit 20 Kilo Erfolgsballast starten. Wir dürften allerdings mit unserem BMW ALPINA von der längeren Streckenvariante des EuroSpeedway Lausitz profitieren, die wir in diesem Jahr erstmals beim ADAC GT Masters fahren.“

    Den EuroSpeedway Lausitz kennt der Deutsch-Grieche sehr gut aus seiner Zeit in der DTM, in der er unter anderem für Mücke Motorsport aus Berlin startete. „Dort war ich immer sehr schnell und habe viele Punkte eingefahren. Die Strecke ist klasse zu fahren und macht mit der Mischung aus Straßenkurs im Innenteil und den Abschnitten der Ovalstrecke viel Spaß. Es gibt viele langsame und mittelschnelle Kurven, und wenn man dann wieder auf das Oval einbiegt und extrem nah an den Begrenzungsmauern fährt, ist das immer wieder faszinierend.“

    Schnelle Strecken liegen dem BMW ALPINA
    Für den Endspurt der ADAC GT Masters-Saison 2011 ist Margaritis positiv gestimmt, denn die beiden Finalveranstaltungen finden auf den schnellen Strecken im niederländischen Assen und im badischen Hockenheim statt. „Beide Strecken sollten unserem BMW ALPINA B6 noch mehr entgegenkommen als der EuroSpeedway. Assen kenne ich zwar nur aus dem Fernsehen und muss mich da auf die Erfahrungen von ALPINA verlassen, aber ich bin zuversichtlich.“

    Bei drei noch ausstehenden Veranstaltungen mit insgesamt sechs Rennen haben die zweifachen Saisonsieger Margaritis und Lunardi den Meistertitel im Fokus. „Für uns wird es in den kommenden Rennen sehr wichtig zu schauen, was unsere direkten Titelkonkurrenten machen. In dieser Phase der Meisterschaft können wir kein volles Risiko mehr eingehen, sondern müssen ganz klar die Risiken abwägen und taktisch fahren. Und eines gilt nach wie vor: Wir dürfen uns im Titelkampf keine Fehler erlauben.“

    Topics: ADAC GT Masters |

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