Motorsport Magazin Rhein-Berg
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    Porsche Supercup 2011: Beim letzten Rennen in Abu Dhabi krönt René Rast seinen Meistertitel mit fünftem Saisonsieg

    Von Sascha Kröschel | 13.November 2011

    Rene Rast Porsche Supercup 2011 Nürburgring Sieger 911 GT3 CupAuf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi hat René Rast sein Meisterjahr im Porsche Supercup mit seinem fünften Saisonsieg gekrönt. Mit dem von VELTINS Lechner Racing eingesetzten Porsche 911 GT3 Cup gewann der Steyerberger am Sonntag (13.11.2011) das zweite Finalrennen auf dem modernen Formel-1-Kurs in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Bereits am Samstag zuvor hatte er mit einem zweiten Platz seinen Titel im internationalen Markenpokal erfolgreich verteidigt.

    Der von der Pole-Position gestartete Meister fuhr bei hochsommerlichen Temperaturen einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg nach Hause. In dieser Saison hatte er zuvor schon in Monaco, auf der Nürburgring-Nordschleife beim Porsche Carrera World Cup, in Silverstone und auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings gewonnen, wo das 200. Supercup-Rennen ausgetragen wurde. Auch in Abu Dhabi war er eine Klasse für sich: Im Ziel lag er 5,342 Sekunden vor dem Franzosen Kévin Estre (Hermes Attempto Racing), dem Sieger von Monza und Gewinner der BBS Rookiewertung als bester Supercup-Neuling. Den dritten Platz belegte der Köschinger Christian Engelhart, der für Konrad Motorsport den Saisonauftakt in Istanbul gewonnen hatte.

    Nachdem René Rast den Titel sicher hatte, ging es im letzten Rennen noch für fünf Fahrer um die Vizemeisterschaft. Einer davon war Nick Tandy. Doch der Brite, der am Samstag seinen ersten Saisonsieg gefeiert hatte, war der Pechvogel des Rennens. Nach dem Start ging er zwar kurzzeitig in Führung, doch dann verbremste er sich heftig und berührte das Heck des Rast-Porsche. Dabei beschädigte er sich den Kühler und musste aufgeben. Ein kleiner Trost: Als Fahrer mit den meisten schnellsten Rennrunden gewann er den Tudor Fastest Lap Award und konnte sich über eine wertvolle Tudor-Armbanduhr freuen.

    Nach seinem Ausfall war der Weg frei für Norbert Siedler. Der Österreicher von VELTINS Lechner Racing hatte mit dem Ausgang des Rennens zwar nichts zu tun und kam nur als Siebter ins Ziel, doch das reichte hinter seinem Teamkollegen René Rast zum zweiten Platz in der Gesamtwertung. Dritter wurde der Pole Kuba Giermaziak (VERVA Racing Team), der Sieger von Budapest und Spa-Francorchamps, der in Abu Dhabi in beiden Finalrennen nicht richtig in die Gänge kam und dadurch seine – wenn auch eher theoretische – Titelchance nicht nutzen konnte.

    Ein besonderes Erfolgserlebnis zum Abschluss der Saison hatte Mathias Lauda. Der für Konrad Motorsport Austria startende Sohn der Rennlegende Niki Lauda fuhr in seiner ersten Supercup-Saison als Zehnter erstmals in die Top 10.

    Topics: Motorsport |

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