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VLN: Krumbach erneut mit Porsche auf dem Podium
Von Sascha Kröschel | 8.Juli 2012
Nur 0,3 Sekunden trennten den Moskovskaya-âNadelstreifenâ-Porsche zum gestrigen Rennende vom ersten Gesamtrang des 52. Reinoldus-Langstreckenrennens: StoĂfĂ€nger an StoĂfĂ€nger flogen die beiden Stuttgarter Renner – der Porsche mit der Startnummer 10 und der Mercedes SLS AMG GT3 von Rowe-Racing mit der Nummer 7 – nach absolvierter Renndistanz ĂŒber die Start- und Ziellinie. Der von Manthey-Racing eingesetzte Wagen wurde erneut von Jochen Krumbach (Eschweiler) und Porsche-Werksfahrer Marc Lieb (Ludwigsburg) pilotiert.
Im morgendlichen Qualifying setzte Lieb den 911 GT3-R mit einer Zeit von 8 Minuten und 5 Sekunden auf die Pole, verlor die Position jedoch nach einem schwierigen Start und fand sich eine Runde nach Rennbeginn auf Platz 4 wieder. In harten KĂ€mpfen mit dem spĂ€ter siegreichen SLS und dem Audi R8 LMS von Raeder Motorsport fuhr er vor bis auf Position 2, auf der er den Po rsche an Krumbach ĂŒbergab. Dieser konnte die Position wĂ€hrend des gesamten Stints gegen die Konkurrenz verteidigen; ein Reifenschaden auf Höhe des Streckenabschnitts Galgenkopf zwang Krumbach jedoch, in langsamer Fahrt die Box anzusteuern. So kam Marc Lieb eine Runde frĂŒher als geplant wieder zum Einsatz und ĂŒbernahm die FĂŒhrung des rund 150 (gemeldete) Teilnehmer starken Feldes.
45 Minuten vor Rennende kam der Aufruf zum Splash’n’Dash – Nachtanken und ein letzter Reifenwechsel brachten Mantheys #10 kurzzeitig wieder auf den dritten Gesamtrang, aber die beiden fĂŒhrenden Fahrzeuge mussten ebenfalls noch einmal an die Box. Schlussendlich wurde es nach einem spannenden Finale der zweite Gesamtplatz fĂŒr die Mannschaft rund um Teamchef Olaf Manthey: âIch bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag,â sagt Krumbach. âWir haben gekĂ€mpft wie die Löwen und einschlieĂlich des gesamten Manthey-Teams einen Null-Fehler-Job geliefe rt. Das Team von Rowe-Racing hat eine hervorragende Leistung gezeigt und verdient gewonnen. In zwei Wochen mischen wir die Karten neu.â
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