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McLaren reagiert auf Kritik und stockt GT-Programm personell auf
Von Sascha Kröschel | 9.November 2012
Mit drei Neuverpflichtungen reagiert McLaren auch auf die Kritik einiger Kundenteams. So wurde im Laufe der Saison 2012 von einigen Einsatzteams des McLaren MP4-12C die Unterstützung und Weiterentwicklung durch den Hersteller kritisiert. Ein erstes Anzeichen für die Ausweitung des GT-Pogramms war unter anderem der Einsatz von Werksfahrer Rob Bell im ADAC GT Masters.
Andrew Bailey wechselt vom Formel-1-Team zur GT-Sparte und wird dort neuer Einsatzleiter. Bailey war in der Formel 1 bisher Chef des Fahrzeugdesigns. Bei McLaren GT wird er zukünftig die Betriebsabläufe koordinieren.
Ian Morgen, der von Red Bull abgeworben wurde und als enger Mitarbeiter von Adrian Newey an der Entwicklung der Weltmeisterautos von Sebastian Vettel maßgeblich beteiligt war, wird neuer Chefingenieur des GT-Programms von McLaren. Der Brite ist im Unternehmen kein Unbekannter, sondern hat bereits bei der Entwicklung des Supersportwagens Mercedes-SLR-McLaren mitgewirkt.
Tim White, der neuer Betriebsleiter der Motorenabteilung wird, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Motorsport und war in dieser Zeit unter anderem für Ilmor, die Formel-1-Motorenabteilung von Mercedes und Red-Bull-Technology, eine Schwesterfirma des Formel-1-Teams tätig. Zuletzt war White Ingenieur im IndyCar-Programm von Lotus.
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