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Formel 1: Pirelli will doch keine gröĂeren Reifen mehr fĂŒr 2014
Von Sascha Kröschel | 20.August 2013
Lange sind die PlĂ€ne in der Formel 1 diskutiert worden. Nun muss Pirelli einen RĂŒckzieher machen, denn mit Ausnahme von Mercedes stimmten alle Teams gegen gröĂere Reifendimensionen (690 Millimeter Durchmesser); die Mehrheit war auch gegen breitere Hinterreifen. Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery dazu: âAufgrund der Informationen, die wir vom GroĂteil der Teams bekommen haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, die Reifendimensionen beizubehalten. Obwohl die Autos im nĂ€chsten Jahr völlig unterschiedliche Anforderungen an uns stellen werden. Wir haben der FIA jedoch vorgeschlagen, das Sportgesetz 2014 dahingehend zu Ă€ndern, dass die Teams vorne und hinten unterschiedliche Gummimischungen verwenden dĂŒrfen, sollte es notwendig sein.
AuĂerdem haben wir angefragt, in das Regelwerk die Möglichkeit einzubauen, wĂ€hrend der Saison bei Bedarf neue Mischungen einzufĂŒhren.â
Jetzt bestĂ€tigt Pirelli offiziell, dass es 2014 bei den aktuellen Dimensionen (380 Millimeter Breite und 660 Millimeter Durchmesser) bleibt. Bisher habe Pirelli die Entscheidung noch auf eigene Faust durchboxen wollen, ohne die Zustimmung der Teams einzuholen; âSicherheitsfragenâ standen im Raum und hĂ€tten dies wohl gestattet. Laut Pirelli wĂŒrde die Leistung der neuen Turbomotoren durch gröĂere Hinterreifen besser auf die Strecke ĂŒbertragen werden. Viele Teams seien aber mit ihren Planungen fĂŒr die Saison 2014 bereits dermaĂen weit, dass eine Abkehr vom aktuellen Reifenmodell dort nur noch schwer umzusetzen ist.
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