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ADAC GT Masters: Motorschaden verhindert den Titel fĂĽr Polarweiss Racing
Von Sascha Kröschel | 2.Oktober 2013
Die gesamte Saison hindurch zeigten die Piloten Maximilian Buhk und Maximilian Götz  im Polarweiss Mercedes SLS, der von HTP Motorsport eingesetzt wurde, eine gute Leistung. Aber in einem dramatischen Finalrennen am Sonntag (29.09.2013) wurde das Duo am Ende nicht belohnt. Götz/Buhk hatten bereits eine Hand am Titel, als die Technik die beiden Fahrer im Stich ließ. Im 16. und wichtigsten ADAC GT Masters-Rennen der Saison mussten die Polarweiss-Piloten den ersten Ausfall der Saison aufgrund eines technischen Defektes hinnehmen. „Der Ausfall ist sehr bitter, denn Fahrer und Team haben an diesem Wochenende alles richtig gemacht. Wir können uns sicherlich nichts vorwerfen“, sagt Maximilian Götz. „Wenn dann die Technik nicht mitspielt, ist das halt Schicksal.“
Der Titelkampf lief bis zur verhängnisvollen 14. Runde am Sonntag perfekt. Buhk, Götz und das Team von Polarweiss Racing agierten souverän und zeigten sich nervenstark. Im Qualifying stellten beide Fahrer den Flügeltürer-Mercedes in die erste Startreihe und sorgten so für eine optimale Ausgangslage. Das erste Rennen lief gut. Buhk/Götz fuhren mit Rang zwei eine weitere Podiumsplatzierung ein und reduzierten damit ihren Rückstand auf die Tabellenführer in einer Corvette auf nur sechs Punkte vor den finalen 60 Rennminuten am Sonntagmittag.
Bilder vom ADAC GT Masters Finale auf dem Hockenheimring finden Sie hier !
Auch im Finale lief unter den Augen des ehemaligen Mercedes-Benz-Motorsportchefs Norbert Haug, der das Rennen in der Box von HTP verfolgte, alles für das Mercedes-Benz-Duo. Buhk lag an der zweiten Stelle, während die Titelkontrahenten nach einem Kontakt in der Startrunde nur am Ende des Feldes lagen. Doch dann nahm die starke Saison ein bitteres Ende: Buhk musste den Mercedes-Benz in der 14. Runde mit Motorschaden abstellen.
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