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DTM: Red Bull Ring – Rennen 10
Von Kerstin Prange | 2.August 2015
Die Macht des Wasser – Start hinterm Safety-Car
Wieder stehen zwei Audi RS 5 DTM in Spielberg in der ersten Startreihe. Wie im Qualifying am Samstag eroberten Audi-Piloten auch am Sonntag die ersten beiden Startplätze für das Rennen. In letzter Sekunde schnappte Mattias Ekström seinem Markenkollegen Mike Rockenfeller die Pole-Position weg. Seine Rundenzeit von 1:42,010 Minuten war 0,005 Sekunden schneller als die von Rockenfeller. Hinter ihnen in der Startaufstellung stehen gleich drei Mercedes-AMG C 63 DTM, angeführt von Gary Paffett auf Rang drei. Der Führende der Fahrerwertung, Pascal Wehrlein, geht von Startplatz vier aus in das Sonntagsrennen. Robert Wickens und Edoardo Mortara – der das Rennen am Samstag gewonnen hat – teilen sich die dritte Startreihe. Bei BMW lief der Kampf um die besten Startplätze alles andere als optimal: Bestplatzierter BMW M4 DTM in der Startaufstellung ist Martin Tomczyk auf Platz 14. Das zweite Qualifying in Spielberg fand unter erschwerten Bedingungen statt. Zuvor hatte es ohne Unterbrechung stark geregnet und erst kurz vor Beginn der Session aufgehört. Auch wenn die Ideallinie in den 20 Minuten abtrocknete war die Bestzeit am Sonntag über 17 Sekunden langsamer als am Samstag.
Ein turbulentes Rennen im Regen
Der Sieger im Sonntagsrennen auf dem Red Bull Ring in Österreich heißt Mattias Ekström. Der Routinier, von der Pole-Position in das Rennen gestartet, gewann das zehnte DTM-Saisonrennen souverän und schnappte sich gleichzeitig die Führung in der Fahrerwertung. Für den Audi-Piloten ist es der 21. Sieg in seiner DTM-Karriere. Zweiter in einem regnerischen Rennen wurde Gary Paffett. Der Mercedes-Benz-Pilot übernahm bereits früh im Rennen den zweiten Platz, konnte den Abstand zu Ekström immer wieder verkürzen, musste sich am Ende aber mit Platz zwei zufriedengeben. Als Dritter sah Edoardo Mortara die Ziellinie. Lokalmatador Lucas Auer feierte in Spielberg mit Platz sieben sein bestes Saisonergebnis. António Félix da Costa war bester BMW-Pilot auf Platz elf.
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