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DTM: Der Eifelklassiker – Goldenes Jubiläum fĂĽr die DTM
Von Kerstin Prange | 11.September 2016
Der Eifelklassiker, vom britischen Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart einst als „Grüne Hölle“ bezeichnet, ist für Fahrer und Fans das Nonplusultra im Motorsport. Unzählige Legenden ranken sich um die gefürchtete Nordschleife, auf der auch die DTM bis 1993 zu Hause war. Mittlerweile werden die Rennen der Tourenwagenserie jedoch auf der 3,629 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke ausgetragen.
Der Eifelklassiker – Goldenes Jubiläum fĂĽr die DTM
An diesem Wochenende ging das Fahrerfeld zum 50sten Mal auf den Ritt durch die „GrĂĽne Hölle“. Der Kursverlauf der Grand-Prix-Strecke des NĂĽrburgrings ist technisch anspruchsvoll und abwechslungsreich. Auf den etwas langsameren ersten Teil folgen im zweiten Streckenabschnitt schnelle Kurven mit markanten Randsteinen. Die Piloten fahren teilweise sehr hart und aggressiv ĂĽber die hohen Kerbs, um so wenig Tempo wie möglich zu verlieren.
Samstagsrennen:Â Wittmann setzt sich weiter!
Packender Start, ein turbulenter Mittelteil und ein Tabellenführer, dem alle Ereignisse in die Karten spielten. Marco Wittmann hat seine Gesamtführung im Samstagsrennen auf dem Nürburgring ausgebaut. Der Champion aus dem Jahr 2014 spulte eine souveräne Runde nach der anderen ab und überquerte letztlich mit über sieben Sekunden Vorsprung nach 30 Runden die Ziellinie.
„Ein supertolles Rennen. Ich hatte einen perfekten Start, bin wunderbar in die erste Kurve gekommen. Zugleich konnte ich eine erste Lücke reißen, weil es hinter mir Clinch gab“, sagte Wittmann. „Danach musste ich das Rennen nur noch nach Hause fahren. Ein ganz emotionaler Erfolg für mich. Zum einen kommt mein Team RMG aus der Region, zum anderen hat mir dieser Erfolg im Kampf um den Titel natürlich sehr geholfen.“
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