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DTM: Leichte Korrektur am Indy-Re-Start
Von Kerstin Prange | 20.Mai 2017
Die Rennkommission der DTM hat für dieses Wochenende am Lausitzring leichte Korrekturen am Prozedere des sogenannten Indy-Re-Start vorgenommen. Anlaß war die mißglückte Umsetzung am Sonntag [Race 2] in Hockenheim. Die anschließend geführten Gespräche mit Fahrern und Herstellern zeigten deutliche Stimmungsschwankungen.
Hier noch einmal kurz zur Erinnerung – was geschah in Hockenheim:
Damals hatte der zweitplatzierte und spätere Sieger, Audi-Pilot Jamie Green, eine Fünf-Sekunden-Boxenstopp-Strafe wegen falscher Grid-Position erhalten. Der Führende Timo Glock hatte sich von Green bis auf 100 km/h „ziehen“ lassen. Der BMW-Pilot hatte sich auf die vereinbarten 70 km/h eingestellt. Als die Post abging, war er deswegen noch im ersten Gang und geriet beim Gas geben in den Drehzahlbegrenzer. Durch diesen Fehler verlor er mehrere Plätze beim Re-Start.
Leichte Korrektur am Indy-Re-Start
Um dies zu vermeiden, wurde nun entschieden, dass der Führende beim Indy-Re-Start grundsätzlich das Tempo vorgibt. Sobald dieser beschleunigt, wird wie bei der Nascar die grüne Flagge geschwenkt, die rote Ampel wird nicht mehr angezeigt. Beschleunigt  werden darf nur im vorgegebenen Sektor zwischen der ersten weißen Linie und dem Zielstrich. Vor dem Überqueren der Ziellinie darf auch kein Fahrzeug aus der Formation ausscheren. Die Pole-Position für den rollenden Neustart befindet sich auf dem Lausitzring auf der linken Seite, also der Innenbahn zur ersten Kurve.
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