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45. Rallye Dakar 2022/2023: Moraes/Gottschalk bleiben nach fordernder Wüstenetappe Sechste
Von Sascha Kröschel | 5.Januar 2023
Im Dezember erst der erste Kontakt mit Dünen, und im Januar schon gleichauf mit den Cracks: Lucas Moraes und Timo Gottschalk bleiben auch nach Tag fünf die große Überraschung der Rallye Dakar. Was das brasilianisch-brandenburgische Duo ebenfalls bleibt: Gesamtsechste beim Wüstenklassiker, inmitten der ganz Großen des Marathon-Rallye-Sports. Dabei ist genau das alles andere als eine Randnotiz. Die fünfte Etappe der „Dakar 2013“ führte über 374 Kilometer über Sand, etwa zur Hälfte über Pisten, die andere über Dünen.
Mit geradezu selbstverständlicher Beharrlichkeit arbeiteten sich Moraes/Gottschalk auch durch diese kniffligen Aufgaben – und das nachdem Lucas Moraes erst vor 34 Tagen, am 02. Dezember 2022, seine erste Wüstenprüfung seiner Karriere absolvierte. Auf der zweiten Schleife rund um Ha’il im nördlichen Binnenland Saudi-Arabiens kamen Moraes/Gottschalk auf die siebte Position der Tageswertung – das dritte Tages-Top-Ten-Resultat in Folge. Der Tagessieg ging an Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (QAT/FRA, Toyota), die auch die Gesamtwertung anführen.
Die zweite Schleife rund um Ha’il führte in Richtung Osten. Das bestimmende Element war erneut Sand: Etwa zur Hälfte Sandpisten und Dünen standen auf dem Programm, letztere mit steigendem Schwierigkeitsgrad in Richtung Ziel. Kamelgras spielte zudem eine entscheidende Rolle. Mit kniffliger Navigation in den vielen verwundenen Sandpisten waren auch die Fähigkeiten der Navigatoren gefragt.
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